Aspangbahnhof: Gaskammer war die Endstation

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"In den Jahren 1939 - 1942 wurden vom ehemaligen Aspangbahnhof zehntausende österreichische Juden in Vernichtungslager transportiert und kehrten nicht mehr zurück"
NIEMALS VERGESSEN! Nie wieder Faschismus!Sonntag, 9. November 2014, 15 Uhr, Mahnwache und Kundgebung
Gedenkstein vor dem ehemaligen Aspangbahnhof
Platz der Opfer der Deportation/Leon Zelman Park (bei Ecke A.-Blamauerg./Aspangstr.), 1030 Wien
In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 brannten in Wien 42 Synagogen und jüdische Bethäuser, zahllose jüdische Geschäfte und Wohnungen wurden geplündert, zerstört und beschlagnahmt. 6547 Juden wurden festgenommen und 3700 davon in das Konzentrationslager Dachau verschickt.
Hinter all diesen Daten, Zahlen und Fakten steht jenes unsagbar grauenvolle Leid, das in der "Reichskristallnacht", im "Novemberpogrom 1938" jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern von den nationalsozialistischen Machthabern angetan wurde.
Diese Nacht vom 9. zum 10. November 1938 war kein Randphänomen der Geschichte des Dritten Reiches, sondern ein Geschehen, dem zentrale Bedeutung zukommt.
Die "Reichskristallnacht" war eine Hauptstation auf dem Weg der verbrecherischen nationalsozialistischen Judenpolitik zum Völkermord.
In den folgenden Jahren 1939-1942 wurden zehntausende österreichische Juden vom ehemaligen Aspangbahnhof in Vernichtungslager deportiert und kehrten nicht mehr zurück.
NIEMALS VERGESSEN!
Zu dieser Kundgebung rufen auf:
Abg. z. NR a.D. Karl Öllinger; Abg. z. NR Albert Steinhauser; Alternative und Grüne GewerkschafterInnen (AUGE/UG); ARGE Wehrdienstverweigerung, Gewaltfreiheit und Flüchtlingsbetreuung; BR Susanne Empacher – Kommunistische Partei Landstraße; Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer/innen, Opfer des Faschismus und aktiver Antifaschist/inn/en; Deserteurs- und Flüchtlingsberatung; Die Grünen Landstraße; Die Grünen Wien; Doron Rabinovici (Republikanischer Club); Gewerkschaftlicher Linksblock (GLB); Grüner Klub im Rathaus; Infoladen Wels; Initiative Aspangbahnhof; Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG Wien); Kommunistische Partei Österreichs - Wien (KPÖ-Wien); KZ-Verband/VdA Bundesverband; Landesverband NÖ KZ-Verband/VdA; Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ); Niki Kunrath – Die Grünen Wien; Österreichische KZ-Vereinigung Buchenwald; Peter Menasse – Chefredakteur „Nu“; Pierre Ramus Gesellschaft; Prof. Rudolf Gelbard; Redaktion "Akin“; Republikanischer Club Wien – Neues Österreich; Romano Centro - Verein für Roma; Sozialistische Jugend Wien (SJ-Wien); Sozialistische LinksPartei (SLP); SPÖ - Bezirksorganisation Landstraße; SPÖ - Klub im Wiener Rathaus; SPÖ – Sektion Eurogate; Stv. BV Eva Lachkovics – Die Grünen Landstraße; Unabhängiges Antifaschistisches Personenkomitee Burgenland; Verein GEDENKDIENST; Verein Internationaler Zivildienst; Verein Steine des Gedenkens für die Opfer der Shoa; Wiener ArbeiterInnen Syndikat (WAS)
Auskünfte: info@steinedesgedenkens.at
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