ARA spendet
1.000 Mehrwegbehälter für die Wiener Tafel

  • Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky, Wiener Tafel-Geschäftsführerin Alexandra Gruber, ARA Vorstand Christoph Scharff, ARA Projektleiterin Jasmin Scharmitzer (v.l.)
  • Foto: PID/Markus Wache
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Die Wiener Tafel versorgt rund 16.000 Armutsbetroffene in rund 90 Sozialeinrichtungen im Großraum Wien. Das wird ihr jetzt etwas leichter gemacht.

WIEN/LIESING. Pro Jahr rettet die Wiener Tafel bis zu vier Tonnen Lebensmittel vor dem Müll. Auch dank gespendeter und geretteter Lebensmitteln von Handel, Industrie und Landwirtschaft. Um den Transport nachhaltiger zu gestalten und die Abfallvermeidung weiter zu fördern, spendete nun die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) 1.000 Mehrwegboxen an die Wiener Tafel.

„Unser Projekt verbindet den sozialen Aspekt der Armutsbekämpfung mit dem Thema Abfallvermeidung – damit greifen wir zwei wesentliche Herausforderungen unserer Zeit auf. Als großes Unternehmen sehen wir es als unsere Pflicht, unseren Teil gesellschaftlicher Verantwortung zu übernehmen“, so ARA Vorstand Christoph Scharff.

Übergabe in Liesing

Rund 300 Mitarbeiter stellen ihre Zeit und Arbeitskraft unentgeltlich in den Dienst dieser guten Sache und sorgen gemeinsam dafür, dass dieses soziale Großprojekt jetzt und auch in Zukunft reibungslos abläuft. Um ihnen ihre wichtige Aufgabe zu erleichtern, wurden die gespendeten Mehrwegboxen jetzt in der Lebensmittelzentrale der Wiener Tafel am Großmarkt in Inzersdorf übergeben.

Der beim Termin anwesende Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) streicht die positive Vorbildwirkung hervor: „Dieses Beispiel verdeutlicht, wie Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und sozialen Organisationen funktionieren kann. Um heutige und künftige Problemfelder erfolgreich zu meistern, bedarf es mehr solcher Kooperationen.“

  • Über 300 ehrenamtliche Helfer stehen im Dienst der guten Sache
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Eine Spende, die ganz zum rechten Zeitpunkt kommt. Denn die Lage wird immer ernster. „Die meisten von uns können sich gar nicht vorstellen, was es heißt, arm zu sein. Doch gerade auch durch Corona sind immer mehr Menschen in Österreich von prekären Lebensverhältnissen betroffen. Das bedeutet oft auch, dass zuerst bei Nahrungsmittel eingeschränkt und gespart wird.", sagt Wiener Tafel-Geschäftsführerin Alexandra Gruber.

Die gespendeten Boxen sind bereits im Einsatz. "Wir versuchen mit unseren rund 300 ehrenamtlichen Mitarbeitenden täglich nicht nur Lebensmittel zu retten, sondern damit diejenigen, die es am dringendsten brauchen, zu versorgen. Die praktische und nachhaltige Spende der ARA hilft uns dabei“, so Gruber.

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