Spielplätze, Bänke und Parks - Liesing startet in den Frühling

- Gemeinsam mit Bezirksvorsteher Gerald Bischof (li.) und Christoph Chorherr (Mitte) wurde die Radgarage eröffnet.
- Foto: Mobilitätsagentur Wien/C. Fürthner
- hochgeladen von Elisabeth Schwenter
Wünsche für Verbesserungen bei Bänken, Parks und Spielplätzen sind bei der Bezirksvorstehung willkommen.
LIESING. Liesing ist groß und hat so viele Grünflächen, dass es eine organisatorische Herausforderung ist, sie zu pflegen. Deshalb haben die Mäharbeiten in den Parks und Freizeitanlagen bereits begonnen. Und auch die öffentlichen Blumenbeete wurden schon bepflanzt. Hunderte rote Tulpen werden bald in 15 über den Bezirk verteilten großen Beeten blühen.
Nun stehen noch einige Sanierungsarbeiten an. Denn jene Spielplätze und Parkbänke, die im Laufe des Winters beschädigt wurden, müssen ausgetauscht werden. Aber nicht nur das: Auch einige neue Spielgeräte für kleine und große Spiellustige sollen bis zum Sommer aufgebaut werden.
"Im Jugendparlament wurde beschlossen, dass in einigen Parks Fitnessgeräte aufgestellt werden sollen. Das werden wir bis zum Sommer machen", heißt es aus dem Büro von Bezirkschef Gerald Bischof. Konkret handelt es sich dabei um den Schrailplatz, den Park in der Wohnhausanlage Wiener Flur und den PaN-Park bei der Carlbergergasse. "Dort kommen Work-out-Stangen und Bodentrampoline hin, damit die Jugendlichen trainieren können. Das haben sie sich gewünscht", so der Bezirk. Im Hans-Dunkl-Park werden Balanciergeräte für kleinere Kinder errichtet. Die Lärmschutzwand der Badner Bahn bei der Kinskygasse bekommt eine besondere Aufhübschung: 400 neue Büsche werden hier gepflanzt "Das ist eine Lärmschutzmaßnahme und sieht schöner aus als bisher", so Bischof.
Platz fürs Rad
Eine Besonderheit hat Liesing schon: Sein Fahrrad sicher und bequem abstellen kann man in der Fahrradgarage im WIPARK P+R-Parkhaus am Liesinger Platz 1. Ein überdachter und abgesperrter Fahrradabstellraum bietet derzeit Platz für 28 Fahrräder. Die Stellplätze können tageweise, für einen Monat oder das ganze Jahr gemietet werden. Gemeinderat Christoph Chorherr: "Fahrradgaragen verbinden an Verkehrsknotenpunkten Fahrräder und Öffis miteinander. Die Kombination dieser beiden umweltfreundlichen Verkehrsmittel wird noch einfacher, die Diebstahlgefahr reduziert." Das Abstellen des Fahrrads kostet 70 Cent pro Tag. Einen Abstellplatz für einen Monat kann man sich um 7 Euro sichern. Die Kosten für ein Jahr betragen 70 Euro. Details gibt’s auf www.wipark.at. Weitere Fahrradgaragen in Wien gibt es bei der Kennedybrücke, nahe des Bahnhofs Matzleinsdorfer Platz und am Hauptbahnhof.
Wünsche willkommen
Das Budget für Parks, Bänke und Spielgeräte des Bezirks lässt noch Platz für Wünsche: "Wer sich besondere Spielgeräte oder auch zusätzliche Bänke in den Parks wünscht, kann sich gerne an die Bezirksvorstehung wenden. Wir wollen nicht einfach drauflosbauen, sondern wirklich dort konkret etwas verbessern, wo es sich die Bevölkerung wünscht", heißt es aus dem Bezirk. Wünsche und Anregungen können per E-Mail an post@bv23.wien.gv.at geschickt werden.
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