Finden Sie die richtige Sportart für Ihr Kind

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Freude an der Bewegung – nicht nur am Weltgesundheitstag (07.04.2018)!

5 Tipps, wie man die richtige Sportart für seine Kinder auswählt und sie zu körperlicher Aktivität motiviert.
Mittlerweile belegen unzählige Studien den gesundheitlichen Nutzen von Bewegung und Sport. Bereits über 80% der Menschen wissen - laut einer Umfrage des „Fonds Gesundes Österreich“ – dass regelmäßige Bewegung gut für die Gesundheit ist. Daher sollten die Eltern bereits so früh wie möglich einen gesunden Lebensstil ihrer Kinder fördern. Wichtig dabei ist, den Kindern durch die richtige Auswahl der Sportarten, gemäß ihrer Talente, die Freude an der Bewegung zu vermitteln, um ein langfristiges richtiges Bewegungsverhalten herbeizuführen. 5 Tipps, wie das gelingen kann:

1) Kinder sollten so früh wie möglich mit Sport beginnen!

Man könnte sogar sagen, noch bevor sie geboren wurden. Körperlich aktive Eltern übertragen ihren Kindern ihre positive Beziehung zur Bewegung. Die meisten Kinder haben diese positive Beziehung bereits "angeboren". Wenn also Eltern ihren Nachwuchs bereits von Beginn an unterstützen, helfen sie, die Bewegungsfreude zu stärken und weiter zu entwickeln. Häufig bilden dabei Aktivitäten - wie Laufen, Springen, Werfen oder Fangen - den Anfang. In der nächsten Phase ist es nun wichtig herauszufinden, für welche Sportarten das Kind Talent hat, damit es wirklich Freude hat und Bewegung nicht als Strafe gesehen wird.

2) Es gibt kein Kind ohne Talent!

Es muss nur entdeckt werden. Talent wird oft mit Geschicklichkeit oder Geschicklichkeit mit Talent verwechselt. In jedem Fall ist Geschicklichkeit eine gute Grundlage und kann durch entsprechendes Training weiterentwickelt werden. Talent hingegen ist angeboren und kann gemessen werden.


3) Wählen Sie die richtige Sportart für Ihre Kinder!

Manche Eltern haben eine bestimmte Vorstellung davon, welchen Sport ihr Kind ausüben sollte – sei es aufgrund der Ausübung der Sportart, die sie selbst betreiben oder sei es aufgrund der passenden Lage eines Sportvereins. Es ist aber leider nicht immer der Fall, dass die Kinder mit dieser Auswahl glücklich sind. Ein guter Helfer für die richtige Sportauswahl ist das SportAnalytik-Programm, das durch sportmotorische Tests die individuellen körperlichen Fähigkeiten des Kindes herausarbeitet. Im Rahmen einer spielerischen und unterhaltsamen Veranstaltung werden die physischen Beschaffenheiten der Kinder, ihre Stärken bei Koordination, Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer und Taktik analysiert. „Durch den Vergleich der Ergebnisse von über 300.000 alters-und geschlechtsspezifischen Datensätzen ist es möglich, die Stärken jedes/jeder kleinen Sportlers/Sportlerin zu identifizieren und geeignete Sportarten zu empfehlen,“ so der Projektverantwortliche von SportAnalytik in Österreich Harald Steinbichler, selbst Vater von 3 Kindern.

4) Eltern sollten Vorbild sein!

Eltern haben bekanntermaßen großen Einfluss auf ihre Kinder. Kinder lernen am Vorbild, sie brauchen Anleitung, daher ist die beste Motivation für das Kind, Sport in Aktion zu sehen. Jede Bewegungs- und Sportart hat ihre eigenen Schwerpunkte, manche fördern eher die soziale Kompetenz (Mannschaftssportarten), manche Kondition und Muskulatur (Radfahren, Schwimmen), und wiederum andere sind gut für die Musikalität und Selbstbeherrschung (Tanz, Kampfsport). Eltern sollten gemeinsam mit dem Kind entdecken, wo seine Interessen liegen. Wichtig dabei ist, ein positives Umfeld und gute Stimmung: Kinder treffen gerne nette Freunde, bauen auch gerne neue Freundschaften auf, besuchen gerne Gruppen und Vereine, in denen sie sich wohl fühlen und gemeinsame Aktivitäten setzen wollen.

5) Überfordern Sie die Kinder nicht!

Manchmal wird Erfolg an dem Sammeln von Medaillen und Urkunden gemessen. Das kann jedoch irreführend sein. Die Tatsache, dass ein Kind schon in jungen Jahren Sport treibt, bedeutet nicht, dass es einmal ein Champion wird. Das sollte auch nicht im Vordergrund stehen. Denn eine(n) Spitzensportler/in aufzuziehen ist ohnehin oft mit großen finanziellen und zeitlichen Opfern verbunden. Das Ziel der Sportausbildung sollte sein, eine lebenslange Freude zur Bewegung aufzubauen. Das bringt dem Kind Begeisterung und Vergnügen und bereichert somit dessen Leben nachhaltig. Der Weltgesundheitstag, am 07.04.2018, könnte ein Anlass für die ersten Schritte sein.

SportAnalytik:

SportAnalytik ist ein Programm, dass Eltern dabei unterstützt, die richtige Sportart für ihre Kinder zu wählen. Das Projekt baut auf dem kanadischen Programm auf, das bei den Olympischen Spielen in Vancouver 2010 vorgestellt und von mehr als 100.000 Kindern besucht wurde. Es ist eine sportmotorische Analyse für Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis sechzehn Jahren. Im Rahmen einer spielerischen Sportveranstaltung zeigen neun einfache Tests die individuellen körperlichen Fähigkeiten der TeilnehmerInnen und jedes Kind und jede(r) Jugendliche erhält einen maßgeschneiderten Bericht mit entsprechenden Vorschlägen für die persönlich passenden Sportarten (inkl. Kontakten zu Fachverbänden der jeweiligen Sportart). Bereits 90% aller Kinder starten mit Sport nach der SportAnalytik Veranstaltung und 66% der Kinder haben die empfohlene Sportarten bereits ausprobiert.

SportAnalytik wird in Österreich betrieben durch den Verein SPORTS 4 YOU.
Weitere Informationen zum Programm und zu den Veranstaltungen findet man unter www.sportanalytik.at.

Die nächste Sportanalytik Veranstaltung findet am 07.04.2018 um 14 h auf der ZSU Schmelz Universität Wien, (1150 Wien) statt.

Hier geht's zur Anmeldung: ANMELDUNG 7. APRIL 2018

Rückfragen:
SPORTS 4 YOU
Harald Steinbichler & Ursula Korte
Tel: +43 680 143 79 86
Email: info@sports4you.at
Website: www.sports4you.at

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