Eine Sperre der Ausweichroute
„Es lärmt und stinkt und viele rasen wie verrückt“ sagte Andreas Konecny am 10. September, als er zusammen mit anderen Anrainern seine Straße „Im Gereute“ während des Morgenverkehrs sperrte.
(wolff). Die Anraineraktion war ein Protest gegen die laut ihrer Meinung „massiv erhöhte Verkehrsbelastung“, seit man die Einbahnregelung vor der Schule St. Ursula in der Franz Asenbauer-Gasse 49 umgekehrt hat. Laut Konecny wird nun die früher ruhige Wohnstraße als Ausweichroute benutzt und die Anrainer fühlen sich nicht nur lärm- und abgasgeschädigt, sondern haben auch Angst um ihre im Freien spielenden Kinder.
Protest geht weiter
Der anwesende Bezirksvorsteher-Stv. Ernst Paleta bemängelt wie die betroffenen Bürger auch, dass sie nicht angehört, sondern von der Verkehrsmaßnahme überrascht wurden. Die Anrainer fordern jetzt eine unverzügliche Herstellung der ehemaligen Einbahnstraßenregelung, bis dahin will man regelmäßig Straßensperrungen vornehmen.
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