Gemeinde Pasching
„Wir brauchen eine schlagkräftige Feuerwehr"

- Kommandant Wolfgang Meindl, Bürgermeister Markus Hofko und Kommandant-Stellvertreter Manfred Leitner (v. l. n. r.).
- Foto: Gemeinde Pasching
- hochgeladen von Manuel Tonezzer
Die Entwicklungen in der Gemeinde Pasching bringen auch für die Freiwillige Feuerwehr neue Herausforderungen mit sich. In der Ausschusssitzung vom vergangenen Donnerstag konkretisierte das Kommando den Bedarf einer GEP-Aktualisierung. Diese soll noch heuer im Herbst durchgeführt werden.
PASCHING. Mithilfe dieser detaillierten Analyse wird sich zeigen, ob der derzeitige Personal- und Ausstattungsstatus noch den Anforderungen entspricht. Da die Gemeinde auch den Katastrophenschutz zu verantworten hat, wird diese federführend mit den zuständigen Kommandanten die Bewertung der aktuellen und erwarteten Sicherheitslage durchführen. Darauf basierend erfolgt dann die weitere Ausgestaltung. Die letzte Gefahrenabwehr- und Entwicklungs-Planung (GEP) wurde vor vier Jahren durchgeführt und sollte somit noch weitere sechs Jahre gültig sein.
„Brauchen schlagkräftige Feuerwehr"
„Durch Zuzug, Betriebsansiedlungen sowie dem daraus folgenden Zuwachs an Gebäuden, ist abzusehen, dass wir von der Pflichtbereichsklasse vier - über kurz oder lang - in die nächst höhere Pflichtbereichsklasse fünf aufsteigen werden. Wir brauchen eine schlagkräftige Feuerwehr, mit ausreichender Mannschaftsstärke und passender Ausrüstung", sagt Bürgermeister Markus Hofko. „Da werden wir wohl in den nächsten Jahren am Standort ausbauen müssen, um Fahrzeuge und Kameraden unterzubringen", fügt er hinzu.
150 Einsätze pro Jahr
Durch die Änderung der Pflichtbereichsklasse würden zusätzlich drei Fahrzeuge, die Erhöhung der Mannschaftsstärke und somit der Ausbau des Feuerwehrhauses nötig werden. Seit 1978 versorgt die Freiwillige Feuerwehr Pasching das Gemeindegebiet Pasching. Insgesamt 66 Aktive, sowie 21 Reservisten bestreiten mit dem bestehenden Fuhrpark von sechs Fahrzeugen jährlich rund 150 Einsätze.



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