Ab ins Wasser: Die neue Bademode stellt sich vor

Knapp, sexy und vor allem sehr bunt präsentiert sich die Bademode in dieser Saison. Der Bikini, der 2011 sein 65-jähriges Jubiläum feierte, ist und bleibt der Dauerbrenner.

2012 schrumpft der kleine Zweiteiler noch weiter und kommt farben- und musterfroh daher. „Die Bademodentrends zeigen sich heuer frech, knallig-bunt und vor allem vielseitig“, weiß Gudrun Liska von Palmers. Knallige Töne wie Pink, Orange, Gelb oder Türkis, Blumenmuster und tierische Allover-Prints sind bei Bikinis, Tankinis und Monokinis angesagt.

Tankinis und Badeanzüge mit raffinierten Raffungen und intelligenten Schnittformen schmeicheln der Figur. Stilbrüche wie das Zusammenführen von Pünktchen- und Streifenlook sind erwünscht. „Mit verzerrten Animalprints und aufregenden Schnittformen wie Bandeaus, Tankinis und Monokinis kann der Sommer kommen“, sagt Liska. Wer es dezenter und figurfreundlicher mag, greift zum klassischen Marinelook mit Streifen und hochgeschnittenen Höschen à la Marilyn Monroe in Kombination mit Triangel- und Bandeau-Oberteilen. Pfiffige Elemente wie Rüschen, Schleifen, Gürtel, Perlen und Strass verleihen dem Retro-Look eine verspielte Note.

Bei den Badeanzügen setzt sich 2012 die Devise „Weniger ist mehr“ fort: Gewollte kleine Löcher, sogenannte Cut-outs, sorgen garantiert für Hingucker.
Für alle Frauen, die als Femme fatale keine gute Figur abgeben, gibt es Badeanzüge mit ausgeklügelten, teils asymmetrischen Schnitten, die den Blick von kleinen Problemzonen ablenken. Der noch immer hippe schwarze Badeanzug verleiht eine schlanke Silhouette.

Auch bei den Herren tut sich so einiges in Sachen trendige Bademode. Lässige Surferhosen oder enge Speedos sind mittlerweile out. Angesagt sind enger geschnittene Shorts in allen möglichen Designs und Farben. Heuer sind es die eleganten schmalen Shorts, die die Männer ins rechte Licht rücken und die Blicke der Strandschönheiten auf sich ziehen.