Ab Samstag heißt es wieder "Zwergerl-schnäuzen"

- Ab 1. März dreht der Drache Sebastian wieder seine Runden in der Grottenbahn.
- Foto: Linz AG
- hochgeladen von Gabriele Hametner
Pünktlich mit 1. März sperrt die Grottenbahn am Pöstlingberg wieder auf. Neben einigen Sanierungen werden nach und nach alle Märchen mit der manuellen Steuerung von Licht- und Toneffekten versehen.
Die Winterpause wurde eifrig dazu genutzt, um die Toilettenanlagen zu sanieren sowie sämtliche Türen neu zu gestalten und mit zauberhaften Motiven aus der Grottenbahn zu verschönern. Auch der Torbogen im Eingangsbereich wird noch in diesem Jahr erneuert und strahlt spätestens ab der nächsten Saison in neuem Glanz. Die Arbeiten am Tor sind der Abschluss der Neugestaltung des Weg es zum Kassenbereich.
Ruhe kehrt in der Märchenwelt ein
In den letzten Jahren wurden die Märchen mit Ton- und Lichteffekten ausgestattet. Da einige Besucher den Wunsch geäußert hatten, die Märchen gerne in Ruhe genießen und den Kindern lieber selbst die Märchen erzählen zu wollen, startete im Jahr 2013 ein Testversuch mit einer manuellen Steuerung der Sound- und Lichteffekte bei drei Märchen. Die Besucher können diese Märchen per Knopfdruck beleben und die Sound- und Lichteffekte manuell aktivieren. So kann man die Effekte beliebig starten oder ein Märchen lieber in Ruhe, ohne Effekte und Geräusche, zu genießen. Aktuell können die Ton- und Lichteffekte bei der Hälfte der Märchenmanuell gestartet werden. Aufgrund von Umfrage-Ergebnissen wird die manuelle Steuerung der Sound- und Lichteffekte in den nächsten Jahren permanent erweitert.
Modern: Neue, zweisprachige Beschilderung der Märchengruppen
Die Beschilderung der Märchengruppen wurde in der Winterpause neu gestaltet und modernisiert. Seit der heurigen Saison gibt es bei allen Märchengruppen neben einer deutschsprachigen auch eine englischsprachige Beschilderung.
Grottenbahn auf Facebook: Bereits rund 500 Fans
Die Grottenbahn hat seit August 2013 auch eine eigene Facebook-Seite. Rund 500 Freunde verfolgen das Geschehen in der Grottenbahn und ihrer Bewohner bereits auf Facebook. Fans der Grottenbahn haben die Möglichkeit mit dem Drachen Sebastian und seinen Freunden den Zwergen auf eine virtuelle Entdeckungsreise zu gehen und sich von der Märchenwelt verzaubern zu lassen. Facebook-Freunde erhalten zudem Informationen über die Geschichte des inoffiziellen „Wahrzeichens“ von Linz aus erster Hand und haben die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen der Linzer Grottenbahn zu werfen, z. B. auf die Drachenrevision oder den Glühbirnentausch am Märchenhauptplatz.
Rückblick 2013: Weniger Besucher wegen Hitze und Hochwasser
Nach dem Besucherrekord im Kulturhauptstadtjahr 2009 mit 146.000 Gästen war in den Folgejahren wieder ein leichter Rückgang bei den Besucherzahlen zu verzeichnen. Bei den Erwachsenen wirkt sich vor allem die gesunkene Anzahl der Busreisegruppen negativ auf die Besucherzahlen aus. Auch das Schlechtwetter in den Monaten Mai und Juni und die Hitzewelle im Juli des Vorjahres haben sich spürbar auf die Besucherzahlen der Grottenbahn ausgewirkt. Insgesamt besuchten im Jahr 2013 134.000 Gäste die Grottenbahn, etwa 60.000 davon waren Kinder.
Links:
Über Termine und das Programm der Grottenbahn können Sie sich hier auf dem Laufenden halten:
Website der Grottenbahn
Grottenbahn auf Facebook





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