Innovativer Roboterarm für den OP

- Oberarzt Gernot Köhler demonstriert den Roboterarm
- Foto: © Ordensklinikum
- hochgeladen von Andreas Baumgartner
Neu in Österreich: Innovativer Handroboter-Arm für bislang unmögliche minimalinvasive Operationen
Ein Chirurg schnallt sich einen Roboterarm an den Unterarm und steuert die Bewegungen des Werkzeughalters an dessen Ende mit seiner eigenen Hand. Was zunächst nach Science Fiction klingt, ist am Ordensklinikum Linz bereits Realität. „Es ist das erste Werkzeug, mit dem ich laparoskopisch ,ums Eck’ operieren und in für normale Systeme unmöglichen Winkeln präzise arbeiten und nähen kann", so Hernienspezialist Oberarzt Gernot Köhler.
Verringertes Komplikationsrisiko
Das System braucht keine externe Energiequelle, sondern wird innerhalb kürzester Zeit angeschnallt und von der Hand bedient. Der innovative Roboterarm bietet durch seine Flexibilität in punkto Patientenschonung völlig neue Möglichkeiten. Weitere Vorteile dieser Operationsmethode sind eine Minimierung des Komplikationsrisikos, weniger Schmerzen, hochpräzises Arbeiten, kaum sichtbare Narben und daraus resultierend ein stark verkürzter Krankenhaus-Aufenthalt.


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