Pryotechnik
Saftige Strafen für illegale Feuerwerke

Silvester soll farbenfroh und sicher sein. | Foto: kajagu trade & consulting GmbH
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"Hobby-Importeure" illegaler Pyrotechnik müssen mit bis zu 3.600 Euro Strafe rechnen.

LINZ. Sie gehören zum Jahreswechsel wie die Klänge von Pummerin und Donauwalzer – die Debatten um importierte Feuerwerkskörper aus dem Ausland. Rund um die Silvesternacht wird daher auch in Linz wieder streng kontrolliert – Feuerwerkskörper, die nicht dem österreichischen Pyrotechnikgesetz entsprechen, werden aus dem Verkehr gezogen. Bei Verstößen drohen Strafen bis zu 3.600 Euro.

Wegen der "abweichenden chemischen Zusammensetzung des Feuerwerks" komme es auch jedes Jahr wieder "ungewollt zu Unfällen mit Personenschaden", erklärt Ulf Busse, Sprecher der Pyrotechnikhändler Oberösterreich. "Ich würde jedem Konsumenten dringend davon abraten, in Tschechien Feuerwerk zu kaufen. Durch die dort oft nicht ausreichenden Qualitätskontrollen besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr." Rund um den Jahreswechsel führt die Exekutive verstärkt Kontrollen im grenznahen Raum durch.

Brandgefahr zu Neujahr

Brandgefahr geht rund um Neujahr auch vom Christbaum aus, warnt Günther Schwabegger von der BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ: "Die Ausbreitung eines Christbaumbrandes erfolgt meist rasend schnell." Von der Tradition, die Kerzen des Baums vor dem Abschmücken noch einmal anzuzünden, rät Schwabegger daher ab: Die Christbäume stünden längere Zeit in geheizten Räumen, das Reisig sei dadurch völlig ausgetrocknet und gerate leicht in Brand. Als Alternative bietet sich elektrischer Lichterschmuck an.

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