Haben Sie die Altstadt schon bei Tag gesehen?

Beim Sesselflohmarkt wurde auch eifrig gebastelt. | Foto: Köppl
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"Als ich 2001 nach Linz gezogen bin, habe ich mich sofort in die Altstadt verliebt", sagt Rosemarie Schuller, Initiatorin und Sprecherin des Vereins "Altstadt neu". Seit daher nehmen die Geschäftsleute der Altstadt die Dinge selbst in die Hand und locken mit zahlreichen Events die Linzer in die historischen Gassen. Die "Weinzeit", der "Sessel-Flohmarkt", die "Märchenzeit" für die Kinder, die Handwerkszeit, bei der Kunst und Können präsentiert werden und die wöchentliche "Klangzeit" sind nur einige der Ideen, die die rund 80 Mitglieder bereits umgesetzt haben. Das große Ziel: "Die Linzer sollen wieder gerne in die Altstadt kommen", sagt Schuller. Und das tun sie auch: "Seit ein paar Jahren hat sich die Tagesfrequenz erhöht und es wollen sich nicht mehr nur Gastronomen in die Geschäftslokale einmieten", sagt Schuller. Künstler und Kreative bewerben sich.

Strengere Kontrollen
Auch die Bewohnerstruktur verändert sich: Junge Pärchen, Turnusärzte und Künstler ziehen in die alten Gemäuer. Trotz der positiven Entwicklung sieht sich der Verein noch nicht am Ziel: "Eine Umfrage hat gezeigt, dass sich auch die Lokale eine einheitliche Sperrstunden-Regelung wünschen. Eine generelle Ruhezeit von mindestens vier Stunden wäre das Beste", so Schuller. Denn die Altstadt soll für Entschleunigung, ein buntes Miteinander und Ruhe stehen. Außerdem: "Wenn um neun Uhr Früh Betrunkene in den Gassen sind, macht das auf Geschäftsleute und Kunden keinen guten Eindruck", sagt Schuller. Vonseiten der Politik wünscht sie sich vor allem eine strengere Kontrolle des Jugendschutzgesetzes und der Hygiene in den Lokalen. Mehr Infos unter: www.altstadt-linz.at

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