ZentaGarden der Agenda
Die Zentagasse hat ab sofort eine Grätzeloase
Na, wer hat das ZentaGarden-Parklet schon entdeckt? Die grüne Oase der Lokalen Agenda in der Zentagasse 22 wurde kürzlich fertiggestellt und feierlich eröffnet.
WIEN/MARGARETEN. Der öffentliche Raum befindet sich in der Zentagasse 22/Ecke Siebenbrunnengasse. Die Initiatorinnen Martina, Eva, Julia und Brigitta bedanken sich bei allen Gästen, die zur feierlichen Eröffnung gekommen sind. "Wir freuen uns sehr, dass es eine weitere Grätzeloase im Bezirk gibt und sind gespannt auf neue Aktivitäten im Grätzel", sind sich die vier einig.
"Wann, wenn nicht jetzt?" Das dachten sich die Bewohnerinnen und Bewohner der Zentagasse 22 und so wurde die Idee einer grüneren, freundlicheren und weniger von Autos dominierten Gasse geboren. Der Plan war schon länger da, dass die Zentagasse ein "ansprechenderes Antlitz" verliehen bekommt und so der Betonwüste entgegen gesetzt wird, erzählen die Bewohnerinnen und Bewohner.
Von der Idee zum ZentaGarden
"Begonnen haben wir damit, den Gehsteig zu begrünen und mit der Aktion ZentaGarden à la Lounge auch unsere Nachbarschaft einzubeziehen und zu animieren", verrät Eva Simsic, die bei der Umsetzung mitgewirkt hat. Danach stand die Planung und der Bau am Programm. Zusammen mit Nachbarn aus der Zentagasse und der Lokale Agenda 21 entstand die Oase.
Außerdem wurde das Projekt ZentaGardenGasse beim Wiener Klimateam für Margareten eingereicht. "Denn im Grunde geht es nicht nur darum die Gehsteige oder Hausfassaden zu begrünen, sondern statt der vielen Parkplätze den Stadtraum klimafreundlich zu gestalten, mit Hochstammbäumen, Beeten und dergleichen", erklärt Simsic.
Mitreden beim ZentaGarden
Den ZentaGarden darf jede und jeder besuchen um sich mit Nachbarn auszutauschen oder die Begrünung in der gesamten Zentagasse weiter voranzutreiben. Wer mehr über das Parklet erfahren will, kann sich per Mail an die engagierten Nachbarinnen wenden, nämlich unter zenta22@gmx.at. Nähere Details gibt es auch online unter www.la21wien.at
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