Bienen, Blumen und ein Bad im Einsiedlerpark

Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery (SPÖ) und Stadtgartenamtsdirektor Rainer Weisgram eröffneten den neuen Einsiedlerpark.
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  • hochgeladen von Mathias Kautzky

MARGARETEN. Beim Betreten des Parks fallen die bunten Farbkreise auf, die auf den Gehwegen des Einsiedlerparks aufgemalt sind. Ob sie zum Tempelhüpfen gedacht sind oder zur Orientierung? Keiner der befragten Parkbesucher, die nach der monatelangen Umgestaltung zur Eröffnung des Einsiedlerparks gekommen sind, kann das Rätsel um die Kreise in allen Farben lösen.

Inzwischen haben sich Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery (SPÖ) und Stadtgartenamtsdirektor Rainer Weisgram bei den neu aufgestellten Tischtennistischen positioniert, das rote Eröffnungsband wird ausgerollt. "Hoffentlich ist die Schere auch scharf genug!", schmunzelt eine junge Frau, die mit einem kleinen Buben an der Hand zur Eröffnung gekommen ist.

Ein Tröpferlbad, nicht nur für Kinder

"Mitte Oktober werden wir auch das neu errichtete Tröpferlbad hier im Einsiedlerpark eröffnen", kündigt Bezirkschefin Schaefer-Wiery freudig an. "Ein neues Bad in einem neuen Park - damit hat die Neugestaltung wirklich ein tolles Gesamtkonzept, auf das wir alle gemeinsam wirklich stolz sein dürfen: Das Stadtgartenamt samt den Architekten, die umsetzende Firma Grünwert, unser Team in der Bezirksvorstehung, die Gebietsbetreuung Stadterneuerung und vor allem alle Bürger Margaretens, von denen auch viele ihre Wünsche in das Bürgerbeteiligungs-Verfahren eingebracht haben."

Wünsche der Bevölkerung erfüllt

Größter Wunsch der Bevölkerung war die Erhaltung des Baumbestandes, sowie allgemein weniger Asphalt und mehr Grünraum. "Diese Wünsche konnten wir sogar übererfüllen", erklärt Stadtgartenamtsdirektor Weisgram stolz. "Insgesamt wurden fast 600 Quadratmeter Asphalt in Pflanzflächen umgewandelt. Dort werden wir Ökonischen anpflanzen, also nachhaltige Beete mit Bienenfutter, die zu verschiedenen Jahreszeiten blühen", setzt er fort.

Die Bürger wünschten sich auch mehr Sitzgelegenheiten: "Diese wurden im ganzen Park verteilt angelegt, um Gruppenbildungen - und damit Angsträume - zu vermeiden", sagt Bezirkschefin Schaefer-Wiery. Neu aufgestellt wurden auch einige Spielgeräte, dazu ist der Ballspielkäfig instandgesetzt worden. Nicht verlegt wurde die Hundezone, die damit in einigem Abstand zum Tröpferlbad liegt. Nach der Eröffnung des Klieberparks im vergangenen Jahr ist der Einsiedlerpark nun der zweite neu gestaltete Park im Bezirk. "Und der Hundsturmpark ist schon in der Planungsphase", berichtet die Bezirkschefin.

Auf einer Platane hüpft gerade ein Eichhörnchen von Ast zu Ast. Darunter hat es sich Bezirksbewohnerin Anna Moser auf einer der Holzliegen gemütlich gemacht. "Der Einsiedlerpark ist wirklich ganz toll geworden", lobt sie. 
Das Rätsel um die bunten Kreise auf den Wegen kann auch sie nicht lösen. "Auffällig ist aber, dass die Farbe Rot überwiegt", schmunzelt sie.

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