Ausblick
Das kommt 2019 in Margareten

- Eine 3D-Visualisierung der zukünftigen U2-Station Reinprechtsdorfer Straße.
- Foto: Arch Mossburger/ Stadt Wien-data.wien.gv.at
- hochgeladen von Barbara Schuster
Welche Projekte stehen im neuen Jahr an? Die bz hat mit Bezirkschefin Susanne Schaefer-Wiery gesprochen.
MARGARETEN. Wenn man an die kommende Zeit in Margareten denkt, kommt einem eines sofort in den Sinn: der U-Bahn-Bau. Und dieser ist es, der die Bezirksvorstehung auch ordentlich auf Trapp hält.
"Es nimmt uns zeitlich sehr in Anspruch", erzählt Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery (SPÖ). "Momentan sieht man vielleicht wenig davon, doch grundsätzlich ist es sehr positiv."
In der Bezirksvorstehung beschäftigt man sich bis ins Detail mit dem anstehenden Großprojekt. "Wir gehen sehr sorgfältig vor, denn natürlich möchten wir, dass die Margaretner so wenig Schaden durch die Baustellen als möglich erfahren. Das erfordert Koordination und Mitdenken bei jedem Schritt."
Unternehmerpreis 2.0
Was sich für die Bewohner ändert? "Der Bacherpark wird zu ungefähr einem Drittel gesperrt werden", erklärt die Bezirkschefin. "Die Reinprechtsdorfer Straße wird ab Frühling zur Einbahn werden." Aber es gibt nicht nur den U-Bahn-Bau im Fünften.
"Der Unternehmerpreis wird sich beispielsweise 2019 ändern", so Schaefer-Wiery. "Ab sofort werden wir die Preisverleihung jedes Jahr bei einem anderen Unternehmen abhalten." Den Start macht 2019 das Autohaus John. "Das hat den Vorteil, dass man gleich eine Firma vorstellen kann und vor Ort ist." Voraussetzung: Das Unternehmen muss natürlich über die räumlichen Möglichkeiten verfügen.
Von Schulstraßen bis Großbaustellen
Große Änderungen stehen in diesem Jahr auch abseits des U-Bahn-Baus für die Reinprechtsdorfer Straße an. "Das Büro Tilia hat die Ausschreibung für die Neuplanung der Straße gewonnen", so Schaefer-Wiery. Die Firma geht nun in die Planung.
Im Herbst 2019 steht weiters ein Bürgerbeteiligungsverfahren zum U-Bahn-Aufgang Siebenbrunnenplatz der Station Reinprechtsdorfer Straße an. Gespräche mit der MA19, wie der Platz gestaltet werden kann, laufen bereits.
Ein Thema, das ganz Wien 2018 beschäftigte, waren die Schulstraßen.
Die Leopoldstadt zeigte den Erfolg mit einem Pilotprojekt. Ob in Margareten ebenfalls eine Schulstraße denkbar wäre? "Ich habe es auf meiner Liste", verspricht Schaefer-Wiery. "Derzeit gibt es allerdings noch keine politische Diskussion darüber."
Hundsturmpark wird umgestaltet
Weitergehen wird 2019 der Livestream der Bezirksvertretungssitzung. Damit können alle Interessierten die Geschehnisse im Amtshaus auch online verfolgen. Neu im kommenden Jahr wird hingegen der Hundsturmpark. "Er wird im Herbst, kurz nach Schulbeginn, umarrangiert. Das Thema ist Wasser", verrät Schaefer-Wiery.
Mehr will sie dazu noch nicht sagen. "Was uns sicherlich 2019 betreffen wird, ist die Sperre der U4", stellt die Bezirkschefin weiters klar. "Dabei müssen wir vermittelnd eingreifen."
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