Idee: Mehr Platz für Margaretner Autofahrer
Anrainer fordern speziell gekennzeichnete Zonen, wo man nur mit Pickerl für Bezirk parken darf
„Sehen sie sich in der Gegend um die Siebenbrunnengasse einmal um. Jeder fährt hier leere Kilometer, um einen Parkplatz zu finden“, sagt Anrainer Erwin Kofler.
Er findet es unfair, dass die Margaretner Autofahrer für das Parkpickerl zur Kasse gebeten werden, aber trotzdem nur schwer einen Stellplatz in ihrem Grätzel finden. Daher lässt der Pensionist mit einer Idee aufhorchen: „Im Nachbarbezirk, auf der Wieden, wird eben an den ersten Anrainerparkplätzen gearbeitet. Damit könnte man auch im fünften Hieb für Entlastung sorgen“, so Kofler.
Wenig Platz beim Spital
Besonderen Handlungsbedarf sieht Kofler vor allem in der Gegend rund um das Hartmannspital. Folgende Gassen und Straßen würden sich seiner Meinung nach besonders gut für Anrainerparken eignen:
• Mittersteig
• Siebenbrunnengasse
• Nikolsdorfer Gasse
• Abschnittsweise auf der
Wiedner Hauptstraße
„Die Politik ist hier gefordert, rasch zu reagieren“, so Kofler. Thomas Stähler, Büroleiter der Bezirksvorstehung sagt auf Anfrage der bz: „Seitens des Bezirkes werden die Entwicklungen im Grätzel beobachtet. Wir werden uns mit den genannten Zonen auseinandersetzen.“
Ihre Meinung zählt!
Was halten Sie von der Idee, Parkplätze speziell für Autofahrer aus dem Bezirk zu reservieren? Schreiben Sie an mar gareten.red@bezirkszeitung.at oder an bz - Redaktion Margareten, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien.
Zur Sache:
Anrainerparkplätze werden mit dem Verkehrszeichen „Halten und Parken verboten“ und einer Zusatztafel mit dem Text „ausgenommen Fahrzeuge mit Parkkleber für den fünften Bezirk“ gekennzeichnet werden. Laut Straßenverkehrsordnung können bis zu 20 Prozent der Parkfläche im Bezirk für eine derartige Regelung genutzt werden.
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