Margaretner Bürger dürfen jetzt mehr mitbestimmen

"Es wäre schon toll, wenn die Bürger bei Bauvorhaben oder der Nutzung von leeren Grundstücken Ideen einbringen könnten" findet Anrainerin Sophie M.
  • "Es wäre schon toll, wenn die Bürger bei Bauvorhaben oder der Nutzung von leeren Grundstücken Ideen einbringen könnten" findet Anrainerin Sophie M.
  • hochgeladen von Paul Martzak-Görike

Jetzt gibt es Geld für die Anliegen der Bürger im 5. Bezirk. "Der Antrag der SPÖ wurde in der Bezirksvertretungssitzung einstimmig angenommen", so die Pressesprecherin der Bezirksvorstehung Margareten, Astrid Böhme.

Diese wird nun bis zum Spätherbst 2016 eine detaillierte Ausarbeitung zur Umsetzung des Budgets für Bürgerprojekte vorlegen. Dieser "BürgerInnenhaushalt" soll mit dem Budget 2017 verwirklicht werden.

Zur Vorgehensweise:

Alle Bürger in Margareten können ihre Projekte schriftlich innerhalb einer genau vorgegebenen Frist einreichen. Dies kann per Brief oder E-Mail passieren, ein Online-Tool im Intranet muss erst erarbeitet werden. In einer entsprechenden Bezirksvertretungssitzung wird danach über diese Einreichungen diskutiert und entschieden. "Wir sind sehr zuversichtlich, eine optimale Umsetzung zu erreichen und damit auch anderen Entscheidungsträgern eine Machbarkeit aufzuzeigen", so Böhme.

Anrainermeinung geteilt

"Da kommen dann 100.000 Ideen zusammen, weil die einen Parkplätze an jeder Ecke wollen. Und die anderen Grünflächen", befürchtet Anrainer Peter Schmölzer. Persönlich würde er sich ein besseres Vorgehen gegen Graffiti-Sprayer im Bezirk wünschen. "Da könnte ich fast täglich an den Bezirk schreiben, dass schon wieder eine Wand bemalt wurde. Um die alle zu entfernen, wird das Budget nicht reichen." Dieter Olkiewicz sieht in dem Projekt eine Möglichkeit, das Bewusstsein für das Grätzel zu stärken: "Die Politik muss aber gute Vorgaben machen, was verändert oder gewünscht werden kann und was nicht."

Anrainerin Sophie M. würde sich über ein eigenes Budget freuen: "Ich habe schon Einladungen gehabt, bei einer Sitzung vorbeizuschauen und Ideen vorzubringen. Die eigene Idee an die richtige Stelle schicken zu können, wäre toll. Zum Beispiel, dass das leer stehende Grundstück in der Schlossgasse endlich verwertet wird."

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