Margaretenplatz
Verschwundene Grünflächen sorgen für Verwunderung

Der Margaretenplatz ist mit seinem großen kulinarischen Angebot und den Bänken im Schatten der Bäume ein beliebter Treffpunkt. Bislang gab es hier auch einige Grünflächen. Diese sind nun scheinbar verschwunden und wurden durch Kiesbeete ersetzt. | Foto: Patricia Kornfeld
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Kies statt Gras: Das ist am Margaretenplatz im Moment die Realität, denn die Grünflächen des beliebten Platzes im 5. Bezirk sind verschwunden und wurden scheinbar durch Kiesbeete ersetzt. Was hat es damit auf sich? Die BezirksZeitung hat nachgeforscht.

WIEN/MARGARETEN. Der Margaretenplatz ist mit seinem großen kulinarischen Angebot und den Bänken im Schatten der Bäume ein beliebter Treffpunkt. Bislang gab es hier auch einige Grünflächen. Diese sind nun scheinbar verschwunden und wurden durch Kiesbeete ersetzt.

Auch zwei Leser der BezirksZeitung wurden auf diesen Umstand aufmerksam. "Aus irgendeinem Grund wurde das gesamte Erdreich inklusive Rasen abgetragen und durch Schotter ersetzt. Scheinbar ist hier jemand der Meinung, dass Margareten zu viele Grünflächen hat", schreibt ein Leser.

"Vorher war hier Wiese mit Pflanzen – für ein vernünftiges Mikroklima am Margaretenplatz, welcher ja sowieso komplett gepflastert ist", fährt er fort. Auch ein anderer Leser meint, dass der jetzige Zustand keinen Mehrwert für die Biodiversität bringe.

"Aus irgendeinem Grund wurde das gesamte Erdreich inklusive Rasen abgetragen und durch Schotter ersetzt. Scheinbar ist hier jemand der Meinung, dass Margareten zu viele Grünflächen hat", beschreibt ein Leser den aktuellen Zustand. | Foto: Patricia Kornfeld
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Neues Stauden- und Gräserbeet

Das Büro der Bezirksvorsteherin erklärt auf Nachfrage, dass die früheren Grünflächen bereits sehr beansprucht waren und Silvia Janković (SPÖ) auf Wunsch der Anrainer eine Neupflanzung und Verschönerung in Auftrag gegeben hat: "Es entsteht hier ein Stauden- und Gräserbeet mit zusätzlichen Gehölzgruppen." Dessen Bepflanzung ist bereits abgeschlossen.

Die anfangs dominante, mineralische Mulchschicht soll den Boden vor Austrocknung schützen und das Aufkommen unerwünschter Beikräuter hemmen. Nach wenigen Monaten sei diese Mulchschicht durch das Pflanzenwachstum jedoch kaum bzw. nicht mehr sichtbar.

Laut Bezirksvorstehung entsteht hier ein Stauden- und Gräserbeet mit zusätzlichen Gehölzgruppen, dessen Bepflanzung bereits abgeschlossen ist. Die anfangs dominante, mineralische Mulchschicht sei nach wenigen Monaten durch das Pflanzenwachstum kaum mehr sichtbar. | Foto: Patricia Kornfeld
  • Laut Bezirksvorstehung entsteht hier ein Stauden- und Gräserbeet mit zusätzlichen Gehölzgruppen, dessen Bepflanzung bereits abgeschlossen ist. Die anfangs dominante, mineralische Mulchschicht sei nach wenigen Monaten durch das Pflanzenwachstum kaum mehr sichtbar.
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"Die insektenfreundliche, ökologisch wertvolle Staudenkombination wächst laut der MA 42 rasch, ist attraktiv durch vielfältige Wuchsvarianten und den jahreszeitlich wechselnden Farbaufbau", heißt es aus der Bezirksvorstehung.

Zudem reagieren die Beete mit Kiesunterlagerungen robust auf Trockenheit, intensive Sonnenstrahlung und urbane Hitzeperioden.

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