Mieten steigen und steigen
Gerade in Wien und Salzburg ist ein deutlicher Anstieg der Mieten fest zu stellen. Obwohl immer mehr Wohneinheiten gebaut werden, reicht der Bedarf nicht aus, um den Andrang decken zu können. Die Folge ist verständlicher Weise, dass immer mehr Arbeitnehmer mit einem durchschnittlichen Gehalt, sich die zentrale Wohnlage in den inneren Bezirken nicht mehr leisten können. Auch auf dem Land werden die Baupreise für Familienhäuser immer teurer. Auch gibt es immer höhere Anforderungen an die Bauweise.
Ein europäisches Problem
Vor 15 Jahren haben Experten insbesondere die Deutschen und die Österreicher davor gewarnt, vorhandene Wohnräume zu entfernen oder runter zu bauen. Denn es war bereits zu dieser Zeit ein deutlicher Anstieg des Wohnbedarfs erkennbar. Doch die jeweiligen Regierungen haben Sozialwohnungen und Bauraum für lau verkauft und die Quittung müssen nun die Bürger dafür in doppelter Hinsicht bezahlen. Denn mit steigenden Mieten müssen auch höhere Steueranteile mitbezahlt werden. Man kann hier nur hoffen, dass keine Berechnung dahinter steckt.
Sinkende Reallöhne erschweren Einzug
Es ist schon sehr verwunderlich. Während der Durchschnittslohn in Österreich und Deutschland seit Jahren steigt, sinkt gleicher Maßen der Reallohn der Mittelschicht. Grund dafür sind die höheren Steuerabgaben durch die vermeintlich besseren Löhne. Durch die neue Einstufung müssen deutlich mehr Steuern gezahlt werden. Auch die kalte Progression ist ein enormer Nachteil. Gerade für Geringverdiener.
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