Frauenpower in Margareten
Claudia Krieglsteiner von der KP kämpft vor allem für die Frauen
(siv). Die KP Margareten verspricht Widerspruch und lästige Fragen im Bezirksrat, sollte sie ein Mandat bekommen. Eines der Themen: Frauen arbeiten viel und bekommen dafür um ein Drittel weniger Lohn.
„Es ist ärgerlich, dass Frauen immer noch um etwa 30 Prozent weniger verdienen als Männer. Frauen werden einfach minderbewertert, Muskelkraft zählt mehr als Fingerspitzengefühl“, so Claudia Krieglsteiner, die für die KP Margareten an zweiter Stelle kandidiert. „Außerdem leisten Frauen den größten Teil der unbezahlten Arbeit in der Familie.“
Keine Fraueneinrichtung im 5.
Wenn die KP in das Bezirksparlament einzieht, verspricht Krieglsteiner „unbequem“ zu sein: „Gerade beim Bezirksbudget kann man sich ansehen, was bekommen Frauen, und was bekommen Männer für ihre Vereine und sonstige Einrichtungen an Förderungen. Wobei man ja der Meinung ist, dass männerspezifische Geschichten für die Allgemeinheit sind, auch wenn sie fast nur Männer interessieren. Außerdem gibt es im Bezirk keine spezielle Einrichtung für die weibliche Bevölkerung, wie zum Beispiel ein Frauen- oder Mädchencafé. Ich würde mir wünschen, dass man sich mit den Frauen zusammensetzt und deren Bedarf und ihre Wünsche erhebt, um diese dann umzusetzen“, so Krieglsteiner.
Infos: www.rotpunkt.kpoe.at
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