Mariahilf
Hilfe gibt es gerade in der Krise

- Auch in der Krise hält man in Mariahilf und ganz Wien zusammen.
- Foto: Stadt Wien
- hochgeladen von Mathias Kautzky
Auch in Krisenzeiten gibt es in Mariahilf jederzeit Ansprechpartner für Menschen in Not.
MARIAHILF. "Es sind herausfordernde Zeiten für unsere Stadt", sagt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart, "Wir lassen uns nicht unterkriegen und helfen daher gerne weiter, wo wir können." Mit seinem Team bietet er allen Mariahilferinnen und Mariahilfern Rat und Hilfe an, gerade in der Zeit des Terrors und der Coronakrise:
Alle Mariahilfer bekommen unter 01 4000-06110 telefonisch Hilfe in Ausnahmesituationen. Falls Experten bei individuellen Problemen nötig sind, werden diese von der Bezirksvorstehung weitervermittelt. Auch Termine bei Bezirksvorsteher Markus Rumelhart sind in Ausnahmefällen auch während des Lockdowns möglich. Aufgrund der neuen Covid-19-Schutzmaßnahmenverordnung der Bundesregierung werden bis inklusive 30. November die persönlichen Sprechstunden allerdings auf ein unbedingt notwendiges Maß heruntergefahren. "Die Gesundheit ist uns wichtig. Wir halten uns natürlich an die vorgegebenen Maßnahmen. So helfen wir uns auch gegenseitig", sagt Rumelhart.
Covid: Organisationen im Bezirk
Mariahilfs Tageszentren und Hilfsorganisationen haben weiterhin geöffnet und kümmern sich trotz Lockdown um Menschen, die kein Zuhause haben. Die Caritas startete ihr Kältetelefon. Ihre Streetworker sind täglich im Einsatz für obdachlose Menschen. Ebenso hat das Nachbarschaftszentrum in der Bürgerspitalgasse 4-6 zur Unterstützung in der Krisenzeit geöffnet. Für Beratungen sind telefonisch Termine zu buchen. Workshops und Events mussten im Nachbarschaftszentrum allerdings abgesagt werden. Die Gruppenangebote finden zurzeit online statt.
Jugend- und Seniorenarbeit geht online
Juvivo 06, die Kinder- und Jugendbetreuung Mariahilfs, hat ihre Angebote ebenfalls ins Internet verlegt. Die digitale Arbeit mit den Teenagern hat sich bereits beim ersten Lockdown im Frühjahr bewährt: Der Kontakt zu den Jugendlichen soll auch dieses Mal nicht abreißen.
Die Pensionistenklubs in Mariahilf bleiben bis auf Weiteres geschlossen. Die Besucher wurden von der Schließung informiert. "Wir setzen wieder Maßnahmen, um einer möglichen Vereinsamung unserer Senioren in dieser herausfordernden Zeit entgegen zu wirken", weiß Markus Rumelhart. Für die Dauer der Schließung der PensionistInnenklubs wird die telefonische Klub-Hotline verstärkt. Unter 01/313 99-170 112 steht eine erhöhte Anzahl an Mitarbeitern sowohl für Rückfragen, als auch für Gespräche, allen Senioren der Stadt Wien zur Verfügung. Außerdem erweitern die Pensionistenklubs ihr Online-Angebot über Zoom. Näheres dazu auf www.pensionistenklubs.at
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