Kreuzung Mollardgasse
Hofmühlgasse wurde für Radfahrer entschärft
Mit einer neuen Maßnahme will der Bezirk die Gefahrenstelle an der Kreuzung Hofmühlgasse/Mollardgasse entschärfen.
WIEN/MARIAHILF. Seit dem Start der Bauarbeiten in der Hofmühlgasse im Dezember 2020 ist die Zahl der Verkehrsunfälle gestiegen. Davon berichteten Radfahrerinnen und Radfahrer ebenso wie weitere Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die die Mollardgasse als eine der Hauptrouten durch den Bezirk nutzen.
Da sich die Beschwerden häuften, griff nun der Bezirk mit den Fachdienststellen für Verkehrsorganisation (MA 46) und Licht (MA 33) ein. Gemeinsam tüftelten sie an einer Lösung, die nun Abhilfe schaffen soll: Die Schaltung der Ampel wurde angepasst. Anstatt der früheren zwei Phasen schaltet die Ampel jetzt im Drei-Phasen-Betrieb.
Vorläufige Maßnahme
Dadurch wurde die Grünphase halb so kurz und der Verkehrsfluss stadteinwärts von dem stadtauswärts getrennt. Das führt dazu, dass sich die geradeaus fahrenden Radfahrer und rechts abbiegenden Autofahrer nicht mehr in die Quere kommen.
Die Maßnahme wurde vor wenigen Tagen abgeschlossen und soll nur vorläufig aufrechterhalten werden. „Ich freue mich über die gefundene Lösung für alle und hoffe, dass sich die Situation mit den gesetzten Maßnahmen bessert!“, zeigt sich Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ) zufrieden.
Nachdem die Arbeiten an der Baustelle für die neue U-Bahn in der Hofmühlgasse abgeschlossen sind, wird die Maßnahme evaluiert. Laut den Wiener Linien wird dies bis voraussichtlich 2028 dauern.
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