Mariahilf
Künftig in der Windmühlgasse gegen die Einbahn radeln
- Die Einbahnregelung in der Windmühlgasse zwischen Capistran- und Fillgradergasse soll bald nicht mehr die Fahrradfahrerinnen und -fahrer betreffen.
- Foto: BV 6
- hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed
In der Windmühlgasse zwischen Capistran- und Fillgradergasse soll es bald möglich sein, auch gegen die Einbahn mit dem Fahrrad zu fahren. Weitere Radweg-Lücken will der Bezirk künftig prüfen lassen.
WIEN/MARIAHILF. In der Bezirksvertretung wurde beschlossen, dass man künftig in einem Teil der Windmühlgasse in beide Fahrtrichtungen radeln kann. Jetzt soll es auch möglich sein, im Abschnitt zwischen der Capistran- und Fillgradergasse gegen die Einbahn zu fahren, ohne einen Strafzettel befürchten zu müssen.
In der Capistrangasse vor der Windmühlgasse wird das "Links-Abbiege-Gebot" aufgehoben und an den Einbahnschildern in der Windmühlgasse die Zusatztafel „ausgenommen Radfahrer“ montiert. Damit werden 60 Meter für den Radverkehr geöffnet und eine weitere Verbindung zwischen der Mariahilfer Straße und der Gumpendorfer Straße beziehungsweise dem Wientalradweg erschlossen. Piktogramme mit einem weißen Fahrrad und Richtungspfeilen wie auch Leitlinien werden demnächst auf der Fahrbahn aufgebracht.
Weitere Radlerlücken öffnen
„Das soll aber nur der erste Schritt für die Öffnung der Einbahn für Radfahrer sein“, erklärt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ). Er und die Mariahilfer Radlobby möchten in der gesamten Windmühlgasse in beide Richtungen radeln. „Das ist aber nicht so einfach, weil die Fahrbahn in der restlichen Windmühlgasse nicht breit genug ist.“ Die Fachabteilung wird im Frühjahr die Grundlagen für ihre Entscheidung erheben.
- Der Bezirk möchte weitere "Lücken" im Fahrradnetz in Mariahilf prüfen und füllen lassen.
- Foto: BV 6
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Im 6. Bezirk gibt es nur noch wenige Lücken, wo es den Radfahrern nicht erlaubt ist, auch gegen die Fahrtrichtung zu fahren. „Wir sehen uns die Lücken an und versuchen sie im Einvernehmen mit der Verkehrsbehörde zu schließen“, so Rumelhart.
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