Königsegggasse
Mariahilf bekommt eine neue Begegnungszone im Sommer
Nachdem die Königsegggasse zwischen Loquaiplatz und Otto-Bauer-Gasse schon vor Jahren zur Fußgängerzone umgewandelt wurde, soll diesen Sommer der nächste Teil begrünt und verkehrsberuhigt werden.
WIEN/MARIAHILF. Die Königsegggasse zwischen Loquaiplatz und Otto-Bauer-Gasse gilt als eines der erfolgreicheren Beispiele einer Fußgängerzone. Nun soll ein weiterer Abschnitt des Straßenzugs bis zur Brauergasse umgestaltet werden. Der Bezirk nutzt dazu den Wechsel der Wasserleitungen unter der Straße aus, der diesen Sommer erfolgen soll.
"Die Wege des Alltags werden durch die Königsegggasse sicherer und bequemer", verspricht Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ). Dafür wird die Fahrbahn auf das Niveau der Gehsteige angehoben und gepflastert. Auch die Fußgängerwege werden verbreitert und es soll mehr Grün dazu kommen. Deswegen werden drei neue Grünflächen mit zwei Bäumen sowie Hochsträuchern angepflanzt. Ein Trinkbrunnen sowie neue Radbügel gesellen sich ebenfalls dazu.
Eine Parkspur entfällt
Um Platz für die Veränderungen zu schaffen, wird die Königsegggasse zwischen Otto-Bauer-Gasse und Brauergasse zur Einbahn in Richtung stadteinwärts. Zudem wird die Parkspur entfernt und die dort befindlichen Motorradstellplätze auf die andere Straßenseite auf Höhe der Hausnummer 6 verlegt.
Bezirksvorsteher Rumelhart ersucht die Anrainer um Verständnis für die kommenden Bauarbeiten: "Mit der Neugestaltung erfüllen wir die Wünsche vieler Mariahilfer", sagt der Bezirkschef. Er betont, dass die Umgestaltung gegen die Hitze, die vor allem älteren und kranken Menschen zu Schaffen macht, helfen werde.
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