Mariahilf
Markus Rumelhart feiert sein fünftes Amtsjubiläum
Diese Woche feiert Bezirkschef Markus Rumelhart sein fünftes Amtsjubiläum. Die bz zieht Bilanz.
MARIAHILF. Der 30. April 2014 war ein schicksalsträchtiger Tag für den damals 38-jährigen Markus Rumelhart (SPÖ). Im Rahmen der Sitzung der Bezirksvertretung wurde der damalige Referent für Arbeitsmarkt und Qualifizierung beim Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen zum neuen Bezirkschef von Mariahilf und damit auch zum Nachfolger von Renate Kaufmann gewählt.
Mittlerweile sind ganze fünf Jahre vergangen und Rumelhart zieht Bilanz. "Mitsprache der Bürger bei Projekten spielt meiner Meinung nach eine wesentliche Rolle in der Politik. Daher ist es mir in den letzten Jahren gelungen, gemeinsam mit der Bevölkerung viel Neues zu gestalten", resümiert der Politiker.
Rumelharts Anfänge in Mariahilf
Nach seiner Wahl gab er bekannt, dass er den gesellschaftspolitischen Kurs Kaufmanns weiterführen wolle. Darunter stelle er das Thema der Diversität, welches das Nebeneinander von verschiedenen Kulturen, Generationen und sexueller Orientierung behandelt, besonders in den Mittelpunkt seiner Arbeit.
Gleich zu Beginn jedoch wurde er in die Neugestaltung der Mariahilfer Straße eingeführt, die sein Wirken ein Jahr lang begleitete. Doch nicht nur auf die Fertigstellung der größten Wiener Einkaufsstraße kann Markus Rumelhart zurückblicken. Wenige Zeit später wurde die Mollardgasse neu geplant, begrünt und 2017 für die Bevölkerung wieder eröffnet.
Blick in die Zukunft
Weitere Projekte sind die Begegnungszone in der Otto-Bauer-Gasse und die Fußgängerzone in der Königseggasse, sowie das Straßenbau-Projekt in der Millergasse. Jene werden im Spätsommer beziehungsweise im Herbst zur Umsetzung kommen. Auch die im Bezirk vorhandenen Grünflächen und Parks sind dem Bezirkschef wichtig. So steht er mit Anrainern des Loquai- und Esterházyparks in direktem Kontakt.
Neben zahlreichen infrastrukturellen Maßnahmen ist Rumelhart jedoch auch das Miteinander im Bezirk ein großes Anliegen. "Im 6. Wiener Gemeindebezirk wird gute Nachbarschaft nicht nur geschätzt, sondern auch aktiv gefördert", stellt er seine Teilnahme an der Initiative "Miteinander in Mariahilf" vor. Dabei unterstützt der Bezirk seine Bewohner dabei, sich für nachbarschaftliche Aktivitäten zu engagieren.
Markus Rumelhart lässt jedoch auch in künftige Projekte blicken: "Die Bauarbeiten für die Verlängerung der U2 wird für die Bezirksbewohner eine Belastung. Wir möchten sie darauf vorbereiten."
Wie sehen Sie die bisherige Amtszeit von Bezirkschef Markus Rumelhart? Schicken Sie einen Leserbrief per Mail an mariahilf.red@bezirkszeitung.at oder per Post an bz Mariahilf, Weyringergasse 35, 1040 Wien.
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