Grätzelspaziergang Teil 2
Markus Rumelhart zeigt seine Lieblingsplätze
Im zweiten Teil des Grätzelspaziergangs mit der bz zeigt Markus Rumelhart seine Lieblingsplätze.
MARIAHILF. Auch ein Bezirksvorsteher braucht mal Pausen zwischendurch. Doch wo kann Markus Rumelhart (SPÖ) entspannen, wo mischt er sich im Bezirk unter die Leute und welcher Ort hat eine ganz spezielle Bedeutung für ihn?
Die bz ist diesen Fragen während des gemeinsamen Grätzelspaziergangs auf den Grund gegangen.
Der verlorene Vogel
Einen seiner absoluten Lieblingsorte entdeckte Markus Rumelhart (SPÖ) durch seinen früheren Papagei Mauro. In seiner damaligen Wohnung ließ er einmal unbedacht ein Fenster geöffnet, worauf das kleine Vögelchen Reißaus nahm. Bei der Suche wurde der Ausreißer dann in der kleinen Grünoase namens Vinzenz-von-Paul-Park in der Garbergasse 20 entdeckt. Mittlerweile gilt er als Therapie- und Ruhegarten, ist dicht verwachsen und bietet dadurch lauschige Plätze, um sich gemütlich mit einem Buch zurückzuziehen. Auch beinhaltet die Parkanlage einen Kräutergarten, einen Mobilitätsparkour und eine Kindersitzbadewanne. "Wir wollen den Platz jedoch auch für Kunst und Kultur öffnen. So sind wir gerade im Gespräch mit einer Theatergruppe. Wir stellen uns zum Beispiel vor, einen Akt in einer angrenzenden Wohnung zeigen zu können und den nächsten dann im Park", erzählt der Bezirkschef.
Der weitere Grätzelspaziergang führte durch seine derzeitige Wohngegend Gumpendorf. Sofort zeigte Rumelhart stolz auf die Pizzeria Disco Volante. Dort gab er sein allererstes Interview als neuer Bezirkschef von Mariahilf.
Weiters hob er seinen Hof-Fleischermeister Ringel sowie den Bäcker seines Vertrauens, Bäckerei Hafner, ganz besonders hervor. "Dieses Grätzel verdient seinen Namen Gumpendorf. Denn der dörfliche Charakter wird einem bei jedem Schritt vor die Haustüre bewusst. Auch mit der Kirche in der Mitte des Platzes wirkt hier alles sehr ländlich," schwärmt Markus Rumelhart (SPÖ) von seinem Zuhause.
Verschnaufpause im Gartencafe
Für eine kleine Pause in seinem Lieblingscafé war nach all den gelaufenen Kilometern auch noch Zeit. Das Gartencafé, beheimatet in der Stumpergasse 3, ist, von der Straße aus gesehen, beinahe unscheinbar. Zielstrebig geleitete der Bezirkschef die Redaktion jedoch sofort in den hinteren Teil, wo sich ein wunderschöner grüner Gastgarten eröffnete.
Bei Hauskaffee, Schnittlauchbrot und Ei im Glas gab es dann noch ein paar zwanglose Plaudereien über Rumelharts Lieblingsbezirk – selbstverständlich Mariahilf.
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