"Kleinaugen-Rochen"
Seltener Rochen-Nachwuchs im Haus des Meeres

Mit den beiden beinartig aussehenden Bauchflossen können Kleinaugen-Rochen gewissermaßen umhergehen. | Foto: Dominik Moser
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  • Mit den beiden beinartig aussehenden Bauchflossen können Kleinaugen-Rochen gewissermaßen umhergehen.
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Entzückung im Haus des Meeres in Mariahilf: Fünf seltene Kleinaugen-Rochen erblickten kürzlich das Licht der Welt. Den besonderen Fischen ist es möglich, am Sandboden zu gehen. Durch Schleppnetzfischerei gibt es jedoch immer weniger Exemplare.

WIEN/MARIAHILF. Seit wenigen Tagen können Besucherinnen und Besucher im Haus des Meeres eine seltene Rochenart bestaunen. Denn fünf neue Kleinaugen-Rochen wurden kürzlich geboren, nachdem sie sieben Monate lang in ihren Eikapseln herangereift sind. Sie wurden nun in der Mittelmeerabteilung untergebracht.

Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger kommen derzeit nach eigenen Angaben "gerade noch nach, um den großen Hunger der putzigen Minidrachen nach Meeresfrüchten zu stillen". Die meiste Zeit verbringen Kleinaugen-Rochen im Sand vergraben.

Sieben Monate reiften die Rochen-Babies in Eikapseln wie diesen heran. | Foto: Dominik Moser
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Durch den vorderen Teil ihrer Bauchflossen ist es ihnen möglich, am Sandboden zu gehen – eine Besonderheit unter den Fischen. Wenn das an der Glasscheibe geschieht, sieht es ein wenig so aus, als ob die Rochen winken würden.

Teil eines internationalen Nachzuchtprogramms

Das Haus des Meeres erhielt die Eikapseln im Rahmen eines internationalen Nachzuchtprogramms des Meeressäuger-Themenparks "Dolfinarium-Harderwijk" in Holland.

Die meiste Zeit vergraben sich die Rochen im Sandboden. | Foto: Dominik Moser
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Der natürliche Lebensraum der Kleinaugen-Rochen befindet sich im küstennahen Sandboden des Ostatlantiks. Aufgrund der Schleppnetzfischerei – also den Fischfang mit Netzen, die hinter einem Schiff hergezogen werden – sind seine Bestände bereits seit Jahren rückläufig.

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Mit den beiden beinartig aussehenden Bauchflossen können Kleinaugen-Rochen gewissermaßen umhergehen. | Foto: Dominik Moser
Die meiste Zeit vergraben sich die Rochen im Sandboden. | Foto: Dominik Moser
Sieben Monate reiften die Rochen-Babies in Eikapseln wie diesen heran. | Foto: Dominik Moser

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