VI. FLAMENCO FESTIVAL WIEN
Der Kulturverein „ Peña Flamenca Sin Fronteras“ lädt zum sechsten Mal zu einer Woche spanischen Lebensgefühls voll Temperament und Leidenschaft. An grauen Novembertagen kann positive Energie getankt und das Feuer der andalusischen Folklore bewundert werden. Die Organisatorin Sandra Krajčo-Riemer veranstaltet jedes Jahr das Wiener Flamenco Festival, wo der Flamenco bei Konzerten, Workshops, Filmen und Vorträgen hautnah erlebt und genossen werden kann.
Das Festival 2013 bringt unter anderem einen der größten Künstler nach Wien: JORGE PARDO. Jorge Pardo ist einer der besten Musiker Spaniens mit immensem musikalischem Wissen, der heute zu den Weltstars des Flamenco und des Jazz zählt. Er ist Gründer des spanischen Flamenco Jazz und war viele Jahre ein wichtiger Teil des berühmten Paco de Lucia Sextetts. Die langjährige Zusammenarbeit mit dem Flamencosänger Camaron de la Isla kann in seinem neuen Programm “Huellas” eindeutig erkannt werden. Ein weiterer wichtiger Name in seiner Musiklaufbahn ist der weltbekannte Pianist Chick Corea. Für sein Lebenswerk wurde Pardo von der französischen Académie du Jazz 2012 mit dem Preis des besten europäischen Musikers ausgezeichnet.
Das Programm „Huellas“ ist voller positiver Energie und Kraft. Es ist eine geniale Kombination aus Flamenco und Jazz. Interpretiert von drei großen Musikern, die das Publikum mit deren Improvisationen, Virtuosität und Musikalität begeistern. Das Konzert ist ein unvergessliches Erlebnis für alle, die den Flamenco, Jazz und die spanische Musik mögen und sich vom Temperament und der Sympathie der Künstler anstecken lassen.
Ein weiterer Höhepunkt ist das Konzert der drei Gitarristen Luis Gallo(ESP), Flaco de Nerja(SK) und Jannis Raptis(GR), welche durch ihre unterschiedliche Herkunft ein abwechslungsreiches Programm, sehr interessant interpretieren. Es ist von Flamenco, Weltmusik bis hin zu Jazz alles zu hören. Eine große Bereicherung dieses Festivals ist das Konzert „Dos miradas“ der Tänzerinnen Sandra La Chispa und Nadja Apfler, die mit ihrem Ausdruck und ihrem kraftvollen „Zapateado“ (schwierige Schrittfolge) das Publikum begeistern.
Beim diesjährigen Festival wird zum ersten Mal ein Film über den Flamenco im Instituto Cervantes gezeigt. Davor wird in einem kurzen Vortrag der Flamenco, dessen Stile und Herkunft erklärt.
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