Naturdenkmäler
300 Ideen für's Klima wurden in Mariahilf gesammelt
Das Wiener Klimateam konnte im Sechsten rund 300 Vorschläge sammeln. So geht es im Prozess weiter.
WIEN/MARIAHILF. Einen Monat lang gab es die Möglichkeit seine guten Ideen für lokalen Klimaschutz in Mariahilf, Währing und Floridsdorf einzureichen. Im Sechsten kamen insgesamt 300 Einsendungen zusammen. "Die Vielzahl und die mannigfaltigen Ideen in diesem innovativen Mitmachprozess zeigen, wie wichtig den Menschen ein klimafittes Lebensumfeld ist", freut sich Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ).
Mit dabei waren "Essbare Parks", neue Fahrradstraßen, helle und energieeffiziente Gebäudefassaden, eine Begegnungszone in der Webgasse, die Begrünung des Umspannwerks sowie die Verlängerung des 57A bis zum Karlsplatz. Bevor eine der rund 300 Ideen umgesetzt werden kann, muss sie auf Umsetzbarkeit und Wirksamkeit überprüft werden.
November wird wichtig
Dieser Aufgabe nehmen sich die Expertinnen und Experten der Stadt an. Ist dieser Schritt abgeschlossen, geht es mit der Weiterentwicklung der Ideen, die genehmigt wurden, weiter. Zwischen August und Oktober werden die Ideengeber ebenso wie alle interessierten Wienerinnen und Wiener zu Co-Creation-Workshops und Grätzlwerkstätten eingeladen, wo gemeinsam mit Expertinnen und Experten erste Projektskizzen angefertigt werden. Auch wenn die Ideengeber selbst es nicht zu den jeweiligen Workshops schaffen, werden ihre Vorschläge von den Anwesenden weiterentwickelt.
Im Anschluss werden die fertigen Projekte erneut durch die zuständigen Stellen der Stadt Wien überprüft. Mitte November geht es dann ans Eingemachte. Denn dann wird die Entscheidung getroffen, welche Projekte tatsächlich mit den vorhandenen finanziellen Mitteln umgesetzt werden. Eine repräsentativ geloste Gruppe entscheidet das für den jeweiligen Bezirk.
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