„GrünSozial“ darf antreten
(si). Einen Tag vor Ende der Einreichungsfrist war es geschafft: Die „Initiative GrünSozial“ (IGS) kann nach Abgabe der notwendigen Unterstützungserklärungen zu den Bezirksvertretungswahlen im Herbst antreten. Damit werden in Mariahilf gleich drei grüne Listen am Wahlzettel stehen: Die „ursprünglichen“ Grünen (Grüne Alternative), die Liste Echt Grün sowie die Initiative GrünSozial. Die IGS besteht seit 2006, als sich die Grün-Mandatare Thomas Fröhlich und Yasmin Randall abspalteten und eine eigene Fraktion gründeten.
IGS-Spitzenkandidat ist der Vorsitzende der Sozialkommission, Mediator und Sozialarbeiter Thomas Fröhlich. Thematisch setzt Fröhlich vor allem auf Sozial- und Gesundheitspolitik: „Die Lebensqualität in Mariahilf zu steigern, heißt eben nicht nur, Einbahnstraßen umzudrehen. Uns geht es vor allem auch um die soziale Lebensqualität“, so der IGS-Fraktionsvorsitzende. Die Initiative GrünSozial habe ein sachlich-konstruktives Verhältnis zu den übrigen Fraktionen und wolle in den kommenden fünf Jahren mitgestalten.
Um auch nach den Wahlen Teil der Bezirksvertretung zu sein, benötigen Fröhlich und sein Team mindestens 2,5 Prozent der Stimmen. Für den Fall, dass dieses Ziel deutlich überschritten wird, kandidieren insgesamt zwölf Personen für GrünSozial. Als Listenzweite fungiert Psychotherapeutin Yasmin Randall. Besonders wichtig ist ihr ein respektvoller Umgang miteinander, auch mit den Mitbewerbern.
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