Neubau, Sanierung, Trends
So wird das Badezimmer zur Wohlfühloase

- Einen guten Teil ihres Lebens verbringen die Menschen im Badezimmer. Umso wichtiger ist es, dass dieser Ort zur Wohlfühlzone wird.
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Um den Wellnessfaktor im eigenen Badezimmer zu erhöhen, braucht es eine gute Planung vor einem größeren Umbau. Aber auch kleinere Sanierungen und die Umsetzung der neuesten Trends helfen, den Badegang zum Wohlfühlmoment zu machen.
EISENSTADT/MATTERSBURG. Wie viel Zeit Mensch im Badezimmer verbringt, wird einem oft erst nach einigem Nachdenken bewusst. Hier beginnt und endet für viele der Tag, umso wichtiger ist der Wohlfühlfaktor im eigenen Bad. Dieser lässt sich leicht steigern: mit kreativen Gestaltungsideen sowie kleineren oder größeren Sanierungsarbeiten.
Flexibel und funktional
Wer sich auf die Suche nach Anregungen und Ideen begibt, wird meist in Badausstellungen, Katalogen oder im Internet fündig. Von Keramiken, Möbeln, Armaturen bis zu Spiegelschränken und Accessoires wird hier alles geboten, doch vieles, was gefällt, lässt sich in der Praxis nicht kombinieren. Mal passt der Lieblingswaschtisch nicht zum gewünschten Unterschrank, oder das Oberflächendesign der Möbel ist nur in einer Griffvariante erhältlich. Neue, flexible Waschplatzkonzepte von unterschiedlichen Herstellern eröffnen mehr Gestaltungsfreiraum.

- Gerade in kleinen Bädern sind intelligente Raumlösungen gefragt.
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Neben dem Design der Einrichtungen lohnt es sich, funktionale und qualitative Aspekte der gewählten Produkte unter die Lupe zu nehmen. Wer sich viel Stauraum wünscht, wählt einen Waschtisch mit Raumspar-Siphon, der das Wasser direkt nach hinten ableitet. Der Unterschrank kann dadurch auf den sonst üblichen Siphonausschnitt verzichten und die Schubladen bieten einfach mehr Platz und Übersicht. Ein Spiegelschrank, der in die Wand eingebaut ist, spart ebenfalls Raum. Ein Bad wird in der Regel 20 Jahre oder mehr genutzt - es lohnt sich daher auf hohe Qualität, Garantien und eine lange Ersatzteilsicherheit zu achten.

- Kleinere Sanierungen und Neugestaltungen können das Badezimmerdesign bereits grundlegend verändern.
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Simple Teilsanierungen
Es muss aber nicht immer eine aufwendige Kompletterneuerung sein - auch Teilsanierungen lassen Badeträume wahr werden. Gute Planung ist hierfür das A und O, wobei Fachbetriebe bei der Ideenfindung und Umsetzung unterstützen können. Es kann genügen, den alten Waschtisch zu entfernen und durch ein aktuelles Modell zu ersetzen. Auch der Wechsel von der Wanne auf eine Dusche kann mit überschaubarem Aufwand durchgeführt werden. Der Look der Wände lässt sich unterdessen etwa mit Mauerputz, wasserfesten Tapeten oder großflächigen Wandpaneelen mit wenig Aufwand komplett verändern.

- Eine bodenebene Dusche und ein großer Waschtisch erhöhen den Komfort im Bad.
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Neueste Trends
Weißtöne haben im Badezimmer übrigens schon lange ausgedient. Das moderne Bad ist bunt, sei es in Form der Wände, der Badezimmermöbel oder mit farbigen Akzenten. Bei der Gestaltung sollte man sich übrigens nicht von kurzlebigen Trends leiten lassen, sondern sich gezielt mit der Wand- und Bodengestaltung beschäftigen, denn diese Flächen entscheiden über die spätere Grundatmosphäre im neuen Bad.

- Erlaubt ist, was gefällt: Wer Farbe liebt, hat mit den neuen Bad-Designs alle Möglichkeiten.
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Reduzierte Farben mit grauen, schwarzen und weißen Grundtönen verstärken einen urbanen Loft-Stil, Fliesen in Beton- oder Estrichoptik greifen den Industriecharakter. Holzelemente schaffen unterdessen eine wohnliche Atmosphäre. Dabei kann auch auf täuschend echte keramische Holzoptiken zurückgegriffen werden, ohne in Sachen Reinigung und Langlebigkeit Kompromisse eingehen zu müssen. Den "Natur-Bad"-Look verstärkt übrigens der Einsatz einer dezenten, indirekten Beleuchtung.
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