Bei den schicksalhaften Vorgängen, die zur Tragödie von Mayerling führten, hatte Gräfin Larisch ihre Hand im Spiel, und im Laufe ihres langen Lebens hat sie sich systematisch auch selbst vernichtet
Gräfin Larisch
Marie Louise Elisabeth Freiin von Wallersee war die Nichte und Vertraute von Kaiserin Elisabeth. Sie arrangierte auch die Treffen zwischen Kronprinz Rudolf und dessen Geliebte Mary Vetsera.
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Vermittlerin
Der depressive Kronprinz Rudolf war 1888 auf der Suche nach einer Frau, die mit ihm gemeinsam aus dem Leben scheiden wollte. Gräfin Marie Louise verkehrte im Palais Vetsera und erzählte der für den Kronprinzen schwärmenden Mary Vetsera, die bereits brieflich Kontakt gesucht hatte, bereitwillig von ihrer Verwandtschaft. In der Folge deckte Marie aus Freundschaft einige Treffen. Auch der Kronprinz bat sie um Vermittlung und ihm war sie nach der Bezahlung einiger Rechnungen verpflichtet.
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Das Ende
In ihren letzten Jahren führte Gräfin Larisch ein bedauernswertes Leben, arbeitete als Haushälterin, Köchin und Putzfrau. Sie starb völlig verarmt und von Verlegern betrogen am 4. Juli 1940 in einem Altenheim in Augsburg.
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