Harmonie im Kleingartenverein
Diese Woche besuchte die BZ den Kleingartenverein Am Schöpfwerk
Das Zusammenleben gleicht dem eines Dorfes
(siv). Helga Reschl ist die Obfrau vom Kleingartenverein Am Schöpfwerk. "Den Garten hatten schon meine Eltern seit etwa 1960. Ich war damals nicht so fürs Garteln. Aber mit dem Alter und der Pension hat sich das geändert", erzählt Reschl. Früher durfte man hier nur die Sommermonate verbringen. Als sich das änderte, baute Reschl mit ihrem Mann ein größeres Haus und wohnt seit 1997 ganzjährig in der Siedlung.
Harmonie und Feiern
"Hier ist es fast wie in einem Dorf", erzählt die Obfrau. "Wir leben hier sehr harmonisch, sind eine tolle Gemeinschaft."
Gemeinsam veranstalten die 110 Kleingärtner Feste. "Von Mitte Mai bis Mitte Oktober gibt es jeden Sonntag eine Art Frühschoppen ohne Musik, aber mit viel Plauderei. Neben anderen Aktivitäten veranstalten wir ein Sommerfest. Da grillen wir ein mittelgroßes Schwein, außerdem gibt es Bier vom Fass und die Damen backen Kuchen."
Nachbarschaftshilfe
Wenn es einmal nicht mehr so gut geht, sei es das Alter oder eine Operation, helfen alle zusammen. "Die Nachbarschaftshilfe funktioniert hier ausgezeichnet, ohne es groß zu erwähnen. Die Nachbarn helfen beim Rasenmähen, gehen einkaufen und sind sonst behilflich. Das verbindet auch", so Reschl.
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