Meidlinger Klimatour
Infos und Beratung zum nachhaltigen Leben

- Die Wiener Klimatour machte auf der Meidlinger Hauptstraße einen Halt.
- Foto: Karl Pufler
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In Wien läuft über den Sommer die Aktion "Klimatour". In allen Bezirken kann man sich dabei über nachhaltiges Leben informieren.
WIEN/MEIDLING. Der Klimawandel ist in aller Munde. Um dagegen anzukämpfen hat Meidling schon einiges getan. So kommen heuer mehr als 150 zusätzliche Bäume im Zwölften und beinahe die Hälfte davon ist bereits gepflanzt.
Um zu zeigen, was jede und jeder in seinem Bereich gegen den Klimawandel und Umweltverschmutzung tun kann, wurde auch eine eigene Kampagne gestartet: Die Klimatour. Diese machte kürzlich auf der Meidlinger Hauptstraße bei der Philadelphiabrücke halt.

- Die Wiener Klimatour machte auf der Meidlinger Hauptstraße einen Halt.
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Abfall und Rohstoff
Mit sechs Lastenrädern stellten sich Expertinnen und Experten auf und informierten die Meidlingerinnen und Meidlinger zum Thema Abfall und Rohstoff. Dabei ging es nicht darum, den pädagogischen Zeigefinger zu heben. Ziel war es, spielerisch festzustellen, wie viel man selbst tun kann, um die Umwelt zu schonen.

- Auch Bezirksvize Barbara Marx (SPÖ) testete, wie klimaneutral sie lebt.
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Dabei gab es auch interessante Informationen. Etwa dass in Indien einem Menschen rund 25 Liter Wasser täglich zur Verfügung stehen. Das ist etwa ein fünftel vom durchschnittlichen Tagesverbrauch in Österreich.
Der Wasserverbrauch
Man konnte auch erfahren, dass das meiste Wasser beim Duschen oder Baden sowie bei der Toiletten-Spülung gebraucht wird. Erst danach folgt das Wäsche waschen, die Körperpflege und das Abwaschen.

- Mit beschrifteten Holzladen kann man sich bei der Klimatour über Abwasser, Öko-Energie und mehr informieren.
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Die anwesenden Expertinnen und Experten gaben aber auch Auskunft über Baumpflanzungen. So wurden etwa 30 verschiedene Baumarten getestet, um festzustellen, welche Sorte in Wien besonders gut zu pflanzen ist.
Platanen und Gingko
Als sehr gute Varianten haben sich die Platanen herausgestellt, die etwa auf der Fußgängerzone gepflanzt wurden. Diese sind besonders schnell wachsend und verträglich gegen Abgase sowie Salz.

- Bezirkschef Wilfried Zankl (SPÖ) informierte sich bei der Klimatour.
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Ähnlich Eigenschaften besitzt auch der Gingko-Baum, der ebenfalls in Wien gepflanzt wird. Sein Nachteil ist aber, dass er erst als 50-Jähriger einen nennenswerten Schatten wirft.
Weitere Termine
Heuer gibt es bei der Klimatour noch zwei Stopps in Meidling: Am Samstag, 21. Juli, bei der U6 Längenfeldgasse von 13 bis 19 Uhr und am Donnerstag, 11. August, von 13 bis 19 Uhr Am Schöpfwerk bei der U6-Station.
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