Wien-Meidling: Verkehrslärm in der Nacht

- Michael Borovicka an der Kreuzung Aßmayergasse/ Wilhelmstraße/Flurschützstraße - besonders nachts ist der Verkehrslärm enorm
- hochgeladen von Ulrike Kozeschnik-Schlick
Aßmayergasse: Anwohner wünschen sich eine 30er Zone gegen die Raser.
MEIDLING. "Durchschlafen ist in unserem Wohnblock ein Luxus", ärgert sich Michael Borovicka. Seit 2012 wohnt der Meidlinger in der Wohnhausanlage zwischen Flurschützstraße und der Niederhofstraße.
Als er im Grätzel eingezogen ist, war alles in Ordnung. Der Verkehrslärm war damals noch im erträglichen Bereich, aber in der jüngsten Zeit habe er deutlich zugenommen.
Grund sei die lange, gerade Strecke, die vom Kreisverkehr Niederhofstraße bis zur Eichenstraße reicht. Rund einen Kilometer können die Raser hier aufs Gaspedal drücken – und das Aufheulen der Motoren mache das Leben zur Lärmhölle, empört sich Borovicka.
30er Zone gefordert
Gemeinsam mit seinen Nachbarn hat sich der Meidlinger schon eine Lösung überlegt: "Optimal wäre eine 30er Zone." Diese müsste natürlich regelmäßig überprüft werden. Aber auch mit anderen Maßnahmen wären die Anrainer zufrieden.
Überprüfung zugesagt
"Wir nehmen uns der Sache sofort an", versichert Wolfgang Zorko (SPÖ), Vorsitzender der Verkehrskommission im 12. Bezirk, auf bz-Nachfrage. Er sagte zu, dass umgehend Überprüfungen im Grätzel vorgenommen werden. "Dadurch können wir der Ursache auf den Grund gehen", so der Bezirkspolitiker.
Zusätzlich werden drei Wochen lang Geschwindigkeitsmesser aufgestellt, die rund um die Uhr im Einsatz sind. Diese werden nicht nur die Geschwindigkeit messen, sondern auch das Verkehrsaufkommen kontrollieren und nach genauen Uhrzeiten auswerten. "Die Ergebnisse besprechen wir mit Experten, um eine rasche Lösung herbeizuführen."





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