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Fordert eine Schutzzone: „Pro Hetzendorf“-Chef Franz Schodl möchte das Ortsbild in der Kiningergasse erhalten.
  • Fordert eine Schutzzone: „Pro Hetzendorf“-Chef Franz Schodl möchte das Ortsbild in der Kiningergasse erhalten.
  • hochgeladen von Gerda Mackerle

Mehr Schutz für das Ortsbild Hetzendorfs wünscht sich „Pro Hetzendorf“-Chef Franz Schodl.

Hetzendorf war früher ein Dorf mit Weinbau“, sagt Franz Schodl von der Bürgerliste „Pro Hetzendorf“. „Die Häuser sind oft eingeschoßig. Der Charakter des Ortsbildes soll erhalten bleiben.“ Besonders die Kiningergasse zwischen Hetzendorfer Straße und Münchenstraße liegt dem Bezirkspolitiker am Herzen. Daher fordert Schodl dort eine Schutzzone.

Diskussion im Bezirk
Das Merkmal einer Schutzzone: Man kann Gebäude nicht so schnell abreißen. „Vor Abbrüchen in Schutzzonen muss erst Rücksprache mit der MA 19 (Abteilung für Architektur und Stadtgestaltung) gehalten werden“, erklärt Peter Scheuchel von der MA 19. Der Antrag für die Kiningergasse befindet sich momentan in Bearbeitung. Ausgangspunkt für die weitere Diskussion im Bezirk wird die Stellungnahme der MA 19 sein. „Ich sehe das neutral. Das wird dann im nächsten Bauausschuss behandelt“, sagt Peter Kovar, Bauausschuss-Vorsitzender und Bezirksvorsteherin-Stellvertreter.

Zur Sache
Schutzzonen gibt es in Wien seit 1973. Wenn ein Straßenzug erhaltenswert ist, kann eine Schutzzone – unabhängig vom Denkmalschutz – festgelegt werden. Schutzzonen werden dann eingerichtet, wenn in einem Bereich das charakteristische Stadtbild erhalten werden soll. In Meidling ist das z. B. beim Schloss Hetzendorf oder beim Lazaristenkloster Marianneum der Fall.

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