teatro mit Robin Hood
Kämpfer für die Armen
BEZIRK MÖDLING. Viel Musik und wenig Gesprochenes war das Credo der heurigen Produktion von Teatro unter der Intendanz von Norberto Bertassi. Dazu der Intendant: "Anfänglich waren die Künstler ein wenig skeptisch, zugleich aber auch überrascht, dass kaum Sprechtexte waren - spätestens bei der Generalprobe hatten sie sich daran gewöhnt." Bis auf die Zusatzvorstellung waren alle Abende ausverkauft, auch das Publikum nahm - bis auf wenige Ausnahmen - die Fülle an Liedern sehr gut an.
Alexander Fitsch: "Ich mag grundsätzlich Stücke, die von Gerechtigkeit und Hilfe für die Armen handeln. Abgesehen davon, ist es eine tolle Leistung, was Teatro jedes Jahr auf die Beine stellt."
Ebenso begeistert zeigte sich Christian: "Obwohl ich kein Fan von Robin Hood bin, hat mir diese Vorstellung sehr gut gefallen. Dass mehr Gesang war, fand ich sehr angenehm, vor allem weil es rhythmische Lieder waren. Ein bisschen lang fand ich jedoch die Geschichte um den verzauberten Trank." Dass manche Szenen umgeschrieben und fernab der Vorlage waren, erklärte der Intendant: "So konnte eine größere Spannung in der Dramaturgie erzeugt werden und die Macht der Musik, durch die auch zum Schluss Lady Marian die wahre Liebe erkennt, besser demonstriert."
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