Es gibt noch viel zu tun
Mödlinger Soroptimisten feierten 100 Jahre

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BEZIRK MÖDLING. Die Soroptimisten, ein international tätiger Club, setzen sich seit 1921 für die Rechte der Frauen ein. Zum Jubiläum werden in 100 Tagen alle Clubs in Etappen erwandert und die Feuerrolle so von einem zum nächsten getragen, Ziel ist am 3. Oktober Eisenstadt. Themen wie Gesundheit, Gewalt, Finanzen und Wohnen stehen im Fokus der Wanderung und sollen während des Weges besprochen werden.

Soziale Ader

Bürgermeister Erich Moser, der in seinem Hotel Höldrichsmühle die Soroptimisten willkommen hieß, erklärte: „Hinterbrühl hat schon immer eine soziale Ader und Tradition auf den anderen zu achten gehabt“ und bezog sich dabei unter anderem auf die Gründung des SOS-Kinderdorfes durch Hermann Gmeiner. Vizebürgermeisterin Ulrike Götterer, in ihrem Hauptberuf Direktorin des Pflege- und Betreuungszentrums in Perchtoldsdorf betonte: „Ich bin sehr stolz, dass hier der Anfang der Wanderung ist und stolz, dass die Soroptimisten ihr 100-jähriges Bestehen feiern können.“

Von Generation zu Generation

Grußworte aus Mödling entrichtete Sozialstadträtin Roswitha Zieger: „Die Staffelübergabe ist nicht nur als Übergabe von Ort zu Ort zu sehen, sondern auch von Generation zu Generation. Es ist wichtig der nachfolgenden Generation zu lernen, auf die Schwächeren zu schauen.“ Ebenfalls zu Gast war die Unionspräsidentin der Soroptimisten Österreichs Eliette Thurn: „Beim Daten- und Faktenstudium sieht man sofort, was Frauen noch fehlt, und so haben wir vieles gefunden, was es zu tun gibt. Von Altersarmut bei Frauen über Wohnkonzepte, die frauenangepasster sein sollten bis hin zu dem Gesundheitswesen, welches auf die Männer angepasst wurde, spannt sich der Bogen.“ Mödlings Club-Präsidentin Judith Hradil-Miheljak konnte stolz verkünden, dass im Vorjahr 35.000 Euro an Sachspenden und Geldspenden gesammelt wurden: „Hier ziehen viele an einen Strang und sind mit Herz dabei. Nach dem Motto 'Gemeinschaft begeistert, Gemeinschaft bewegt' bin ich froh, Teil des weltumspannenden Netzwerkes zu sein.“

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