Zivilschutzverband
Besichtigung des Aquädukt Mödling
BEZIRK MÖDLING. Zwölf ehrenamtliche und freiwillige Mitarbeiter des Kern-Teams des NÖZSV -Ortsleitung Mödling-Stadt hatten die Möglichkeit, das Aquädukt der Wiener Hochquellenwasserleitung im Bereich der Brühler Straße exklusiv zu besichtigen.
Spannende Einblicke
Dabei bekam das Team rund um Peter Lichtenöcker spannende Informationen über einen Teil der Wiener Wasserversorgung und das Bauwerk. „Auch wenn die Wasserleitung nicht für die Versorgung der Mödlinger Bevölkerung verwendet wird, ist es dennoch interessant, wie die Versorgung für eine Millionen-Stadt aufgebaut ist und auch funktioniert“, erklärt Lichtenöcker, „alleine die Tatsache, dass diese Wasserleitung zig Kilometer ohne Pumpen und somit nur durch Eigendruck funktioniert ist erstaunlich. Vor 150 Jahren ein solches Bauwerk mit einer solchen Präzession zu errichten ist schon eine Meisterleistung für sich. Auch ein kurzer Einblick ins Innere des Aquäduktes war für alle eine imposante Sache.“
Im speziellen für die Planung der stadteigenen Wasserversorgung für Katastrophenfälle ist es wichtig, auch ein wenig über den Tellerrand zu blicken, um sich anzusehen, wie andere Gemeinden und Städte hier aufgestellt sind. Ein besonderes Dankeschön geht an die Freiwillige Feuerwehr Mödling sowie an Roland Schuh von Wiener Wasser.
Als nächster Event ist vom Zivilschutzbeauftragten Peter Lichtenöcker die Besichtigung der gesamten Mödlinger Wasserversorgung inklusive der Erläuterung der Notfallpläne bezüglich der Wasserversorgung für das Kern-Team angedacht.
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