FEUERWEHR GUMPOLDSKIRCHEN
Lange Nacht der Museen in Gumpoldskirchen
- hochgeladen von Alfred Peischl
GUMPOLDSKIRCHEN | Im Rahmen der österreichweit bereits zum 20. Mal durchgeführten Aktion "Lange Nacht der Museen" beteiligte sich auch heuer wieder das kleine aber feine Feuerwehrmuseum Gumpoldskirchen daran und zeigte am 5. Oktober 2019 seine interessanten Exponate. Museumswart Löschmeister Wolfgang Pink mit seinem bewährten Team und seiner Frau Brigitte sorgten wieder dafür, dass sich die Besucher wohl fühlten.
Neben interessanten Ausstellungsstücken aus der frühen Zeit der Feuerwehr - Gründung 1869, also vor 150 Jahren - warteten auch Spezialitäten auf die Besucher, so der anlässlich des 150-Jahrjubiläums aufgelegte Florianiwein.
Die Besucher konnten einen bleibenden Eindruck von der umfangreichen historischen Schau gewinnen - und gediegene Unterhaltung kam dabei auch nicht zu kurz.
Überrascht war man über besonders weit angereiste Gäste. So kam eine Gruppe von Männern ins Museum, die aus Australien bzw. Brasilien abstammten.
Das Feuerwehrmuseum wurde 1994 nach jahrelanger Kleinarbeit im ehemaligen Feuerwehrhaus eingerichtet, das ab 1869 der örtlichen Feuerwehr als Zeughaus diente. Ausgestellt sind zahlreiche Abzeichen, frühzeitige Uniformen und Helme, die erste Orts-Alarmierungseinrichtung von Siemens aus dem Jahre 1895, ein Landrover, Baujahr 1964, und viele Ausrüstungsgegenstände. Das Museum ist sonn- und feiertags von Mai bis Oktober geöffnet, kann aber gegen telefonische Voranmeldung jederzeit besichtigt werden.
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