Perchtoldsdorf
Schulzentrum als Forscherzentrum
BEZIRK MÖDLING. Das Schulzentrum Roseggergasse, Perchtoldsdorf, war wieder für eine Woche Forschungsraum für 360 wissbegierige und erlebnishungrige Kinder, den Gesetzen der Naturwissenschaften. Zahlreiche Ehrengäste waren zur Eröffnung, die Bgm Martin Schuster vornahm, gekommen, darunter Vertreter der Gemeinde, VS-Schulgemeindeobmann Hannes Böger, Dir. Wolfgang Faber , AHS Perchtoldsdorf, Dr. Karin Dellisch von der Wirtschaftskammer Mödling, Frau Vizerektorin der PH Niederösterreich Dr. Elisabeth Windl und Frau Prof. Dr. Margaretha Kainig-Huber, Pfr. MMag. Andreas Fasching, Dr. Diana Urge von der Central European University Budapest, Prof. Dr. Manfred Ogris von der Uni Wien und die Sponsoren Dir. Matthias Kuhn von Fa. Messergroup Austria und Dr. Werner Siblik von Siblik Elektrik.
Forschen mit Experten
In 16 Kursgruppen mit den verschiedensten Themen hatten die Kinder die Gelegenheit, sich eine Woche lang mit Fachleuten in den Prozess des Forschens einzulassen. Mit großem Forschungseifer beobachten, experimentieren, und vergleichen die jungen Talente, stellen Fragen, entwickeln ein Gefühl für Details und stoßen auf „Aha-Erlebnisse“.
Sylvia Mertz, Projektleiterin hat das wissenschaftserlebnispädagogische Projekt konzipiert und ins Leben gerufen, das von der Marktgemeinde Perchtolsdorf veranstaltet wurde.
„Über die verschiedensten naturwissenschaftlichen Methoden wie Forschen, Entdecken, Aktions- und Wahrnehmungsspiele sowie kreative Elemente wird der Zugang zur Naturwissenschaft mit Einbindung von Profi-ForscherInnen gestärkt und vertieft“, so die Projektleiterin Sylvia Mertz: „Mir geht es um die Prägung des naturwissenschaftlichen Menschenbildes in frühem Kindesalter, besonders auch für Mädchen."
Die Forschungsergebnisse wurden im Rahmen einer eindrucksvollen Schlusspräsentation in 16 Kursgruppen den neugierigen Gästen als „Wissenschaftscocktail“ aufgetischt und ernteten bei den BesucherInnen nicht nur viel Beifall, sondern weckten auch deren Forscherinteresse.
Die jungen Forscherinnen sind gekommen, „weil sie staunen, spüren und sehen, weil sie wissen WOLLEN und verstehen wie das alles funktioniert“, so Mertz. Unterstützt wurden sie von professionellen ForscherInnen „zum Angreifen“ von der Uni Wien und vom Institut für Hochenergiephysik der österreichischen Akademie der Wissenschaften). Ein besonderer Dank galt auch den Sponsoren, die zum Gelingen der Forscherwoche wesentlich beigetragen haben.
Weitere Informationen unter
www.forschertage.at
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