Badner Bahn: Investionen um 40 Millionen
GUNTRAMSDORF. Seit 113 Jahren verkehrt die Badner Bahn zwischen Baden und der Wiener Oper. Mehr als 30.000 Fahrgäste benutzen täglich diese Verbindung. Es ist jedoch noch Potential nach oben vorhanden, so die beiden Vorstände Thomas Duschek und Franz Stöger bei der Eröffnung der neu adaptierten Station in Guntramsdorf. Während der 3-monatigen Modernisierungsarbeiten wurde der Mittelbahnsteig durch zwei Seitenbahnsteige ersetzt , vom Bahnsteig Richtung Wien ein direkter Zugang zur Hauptstraße ermöglicht und jeder Bahnsteig mit einer überdachten Wartekoje in modernem Design ausgestattet. Die Glas-Stahl Designelemente werden künftig für Wiedererkennungswert an allen modernisierten Haltestellen sorgen. Die Wartekojen am Bahnsteig sind mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet. Die Bahnsteigbeleuchtung bietet den Fahrgästen einen hellen, sicheren Wartebereich in der Nacht. Neue Beschilderungen sowie ein Blindenleitsystem ermöglichen eine bessere Orientierung am Bahnhof. Das ist noch nicht das Ende der Investitionen. "Weitere Investitionen sind in Neu-Guntramsdorf und der SCS und Möllersdorf geplant. Beim Krankenhaus Baden wir es eine eigene Station geben", so die Gemeinde. Investieren will man auch laut Landesrat Wilfing und Vorstand Duschek in ide Modernisierung der Triebwagengarnituren. Außerdem möchte man den Siebeneinhalb Minuten Takt für die Strecke auch tagsüber anbieten und "eine Anbimdung an das Wiener Schnellbahnnetz erreichen", so Wilfing, der die Badner Bahn als Symbol für Mobilität der Region sieht. ""Pro Jahr wächst der Großraum Wien um 12.000 Menschen und der Ausbau des öffentlichen Verkehrs wird immer wichtiger", so Wilfing. Gute Neuigkeiten hatte auch Bürgermeister Sonnweber, der einen neue Park an Ride Anlage beim Bahnhof Neu-Guntramsdorf in Aussicht stellte. Ein entsprechesdes Grundstück wurde in Kooperation mit dem Land bereits erworben.
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