Gemeindepolitik
Neos gründen Ortsgruppe in Gießhübl
BEZIRK MÖDLING. In der Gemeinde Gießhübl hat sich rund um Gemeinderat Vural Iltar ein Neos-Team gegründet. Ziel ist der Antritt bei der für 2025 geplanten Gemeinderatswahl und der Einzug in den Gemeinderat. „Es gilt weiterhin für ein lebenswertes Gießhübl einzustehen, allerdings mit einem stärkeren Fokus in Richtung Zukunft. Das bedeutet Lösungen gegen die Klimaveränderungen, für den öffentlichen Verkehr oder die Energiewende. Und dafür braucht es vor allem die Ideen der Bürgerinnen und Bürger. Wir freuen uns über alle, die aufstehen und mit uns gemeinsam diese Gemeinde zum Besseren verändern“, so Iltar.
"Bürgerfreundliches Wachstum"
Eines seiner Anliegen sei, die Gemeinde kinderfreundlicher zu machen. Darüber hinaus brauche es ein bürgerfreundliches Wachstum.
„Dass Gießhübl wächst ist gut, allerdings braucht es hier Maß und Ziel. Denn die Infrastruktur muss auch mitwachsen und bei Bauordnung, Wohndichte und Umwelt müssen wir unsere Kinder und Enkelkinder immer mitdenken. Ein großes Problem ist in diesem Zusammenhang die Luftverschmutzung durch die A21. Die höheren Lärmschutzwände, die nun angedacht werden, sind ein erster Schritt, reichen aber nicht aus. Es braucht auch eine wirksame Section Control für LKW und mehr Information für die Bürgerinnen und Bürger. Nur durch Transparenz und ein offenes Ohr können wir das Vertrauen in die Politik zurückholen.“
Iltar selbst bringt schon Erfahrung mit. Er hat für die Bürgerliste „Lebenswertes Gießhübel“ im Gemeinderat gesessen. Da die NEOS-Statuten einen fliegenden Wechsel ausschließen, wird Iltar bis zum Ende der Legislaturperiode als freier Mandatar im Gemeinderat verbleiben.
Landesparteivorsitzende Indra Collini gratuliert dem neuen Team und freut sich über den Zuwachs: „Die vielen neuen Teams sind ein starkes Signal in Richtung der Gemeinderatswahlen. Ich freu mich, wenn immer mehr Menschen aufstehen, Verantwortung übernehmen und ihre Gemeinden mitgestalten wollen“, so Collini, die als Ziel für die bevorstehenden Gemeinderatswahlen den Antritt in 70 Gemeinden ausgibt.
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