Tischtennis
Sieg und Niederlage für Guntramsdorfer
BEZIRK MÖDLING. Im unteren Playoff der 1. Bundesliga konnte das Team von Benefita Guntramsdorf im Derby in Wiener Neudorf zunächst noch die Tabellenführung weiter ausbauen. Dabei war die Begegnung nicht annähernd so klar, wie das 4:1 zeigt. Die Gäste mussten weiterhin ohne den verletzten Marius Mandl antreten, auch Spielertrainer Mathias Habesohn ging angeschlagen in die Partie. Die Gastgeber gingen durch Wojciech Kolodziejczyk in Führung, der Julian Fellinger keine Chance ließ. Und auch Neudorfs zweiter Legionär Radim Bako lag gegen Dominik Habesohn in Führung, der ungeschlagene Ranglisten-Erste drehte die Partie aber noch um. Mathias Habesohn stellte auf 2:1 für Guntramsdorf, lag dabei schon 0:2 in Sätzen zurück und gewann den Entscheidungssatz nach 0:2 noch mit 6:4. Damit war das Nachbarschaftsduell aber entschieden, die Habesohn-Brüder im Doppel sowie Dominik zum Abschluss gaben sich keine Blöße. Obmann Christoph Lehner atmet durch: "Ein Sieg im Derby ist immer doppelt schön."
Die Siegesserie riss dann allerdings am Tag darauf mit der Begegnung in Mauthausen: Die Rückenschmerzen von Mathias Habesohn wurden zu groß, er konnte nicht spielen. Dominik Habesohn gewann seine Spiele, Julian Fellinger musste sich aber geschlagen geben, auch das Doppel ging an die Gastgeber. Obmann Christoph Lehner: "Schade, aber man kann nicht immer gewinnen. Jetzt ist einmal wichtig, dass Mathias und Marius wieder fit werden."
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