Werbung für die Meisterschaft

Foto: Admira Wacker

MÖDLING/SÜDSTADT. Fußball kann manchmal sehr kurios, heiß und absolut abwechslungsreich sein. Und vor allem trefferreich. So geschehen im Stadion in der Südstadt. So richtig heiß wurde es noch nach dem Abpfiff. Trainer Roger Schmidt und Didi Kühbauer gerieten kurz aneinander. "Vielleicht meint man bei Red Bull, dass man über allem steht", so Kühbauer zum Konflikt. Roger Schmidt gab sich wortkarg. "Das gehört eigentlich nicht dazu."
In den 90 Minuten davor boten beide Teams Fußball mit Unterhaltungs- und Werbewert. Die Admira erwischte einen Traumstart und kamm durch Jezek und Hosiner zu Torchancen. Hosiner war es auch, der nach einem Jezek Vorstoß die Führung erzielte. Das Spiel der Mozartstädter wirkte in dieser Phase ideenlos. Die Admiraner störten früh und erhöhten bis zur Pause durch eine schöne Kopfballkombination durch Sabitzer und durch Hosiner auf 3:0. Wer dachte, das war es, der irrte sich. Die Salzburger kamen noch vor der Pause durch Neueerwerbung Nielsen zum Anschlußtreffen. "Das Tor fiel zum unglücklichsten Zeitpunkt" so Kübauer, der zusehen musste, wie innerhalb von zehn Minuten der komfortable Vorsprung durch weitere Tore des starken Norwegers Nielsen der Gleichstand hergestellt wurde. Nach rund einer Stunde begann das Spiel von Neuem. Die Gäste hatten nun die beste Phase und kamen durch die eingewechselten Maierhofer und Jantscher zu Chancen. Die Aufholjagd der Bullen wurde durch das Tor von Maierhofer zum 3:4 belohnt. Die Kühbauer-Truppe kämpfte beherzt und musste auch dem flotten Spiel Tribut zollen. Kühbauer reagierte noch einmal mit einem Wechsel und brachte Schicker. Der Routinier war es dann letzendlich, der in der 80 Minite den Südstädtern den Punkt rettete. "Letzendlich müssen wirmit dem Punkt zufrieden sein", so Torschütze Phillip Hosiner. Kühbau selbst sah das Ergebnis mit einem lachenden und weinenden Auge. "Die Burschen haben sich heute leider selbst um den Erfolg gebracht, aber ich muss der Manschaft ein Kompliment machen, denn wir haben uns zurückgekämpft", so Kühbauer, der bedauert, dass trotz der kämpferischen Leistung und des attraktiven Fußballs immer noch zu wenig Zuseher den Weg in die Südstadt finden. "Wir haben bewiesen, dass man mit weniger Geld auch ausgezeichneten Fußball spielen kann. Für solche Spiele kommen die Leute ins Stadion und für solche Spiele bekommt man als Trainer graue Haare."

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