Mödling
Sicherheit in der Gastronomie
BEZIRK MÖDLING. Corona-bedingte Lokalschließungen in Mödling hatten zuletzt für Aufsehen gesorgt, um behördlich verordnete Schließungen handelte es sich dabei jedoch nicht, wie betont wird, die Lokale hatten mangels Ersatz-Personal vorübergehend geschlossen, da sich je zwei Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter in Heim-Quarantäne begeben mussten, nachdem ein Gast positiv auf COVID-19 getestet wurde.
Heim-Quarantäne
„Eine infizierte Person war auf Besuch in der Stadt, leider mussten zwei Lokale kurzfristig aussetzen – nicht mehr und nicht weniger ist passiert“, fasst Wirtschafts-Stadtrat Gert Zaunbauer zusammen, der zu einem Wissensaustausch und Fakten-Check mit Bezirkshauptmann Philipp Enzinger, an dem Wirtschaftskammer-Bezirksstellenobmann Martin Fürndraht, Abteilungsleiterin Helga Schlechta und Rot-Kreuz-Bezirksstellenleiter Michael Dorfstätter eingeladen hatte. Alle betonten, dass die beiden betroffenen Lokale, aber auch der infizierte Gast sowie die Bezirkshauptmannschaft als Behörde richtig und schnell gehandelt hatten. Durch das „Contact-Tracing“ sind insgesamt 17 Personen im Heim-Quarantäne. Dadurch soll verhindert werden, dass sich das Virus durch die infizierte Person weiterverbreiten kann.
Die weitere Mödlinger Gastronomie ist nicht betroffen, Stand 15. Juli gab es in der Bezirkshauptstadt fünf auf COVID-19 positiv getestete Personen. Gemeinsam wurden bei dem Treffen außerdem Möglichkeiten überlegt, wie die Sicherheit der Gäste und der Angestellten weiter erhöht werden kann. Das Einhalten der Abstands-Regeln ist dabei das oberste Gebot, das freiwillige Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes kann ebenfalls helfen, weitere Fälle zu vermeiden.
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