Wr. Neudorf
Wirtschaftsbund lud zu gemeindeübergreifendem Netzwerken

v.l. Bezirksgruppenobmann-Stv. Martin Fürndraht, Obmann WB Laxenburg Sepp Stanitz, Obmann WB Biedermannsdorf Michael Frimel, Organisationsreferentin Andrea Lautermüller, Rudolf Krammer, WB Obfrau Wiener Neudorf Nina Strass-Wasserlof, WB Obmann Guntramsdorf Martin Kowatsch und Bezirksgruppenobmann Erich Moser. | Foto: Siegfried Petzold
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  • v.l. Bezirksgruppenobmann-Stv. Martin Fürndraht, Obmann WB Laxenburg Sepp Stanitz, Obmann WB Biedermannsdorf Michael Frimel, Organisationsreferentin Andrea Lautermüller, Rudolf Krammer, WB Obfrau Wiener Neudorf Nina Strass-Wasserlof, WB Obmann Guntramsdorf Martin Kowatsch und Bezirksgruppenobmann Erich Moser.
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Gleich vier Gemeinden aus dem Bezirk Mödling waren am ersten Netzwerktreffen des Wirtschaftsbunds Wiener Neudorf beteiligt: Wirtschaftsbund-Mitglieder und rund 30 interessierte Unternehmer aus Biedermannsdorf, Guntramsdorf, Laxenburg und Wiener Neudorf trafen einander im Restaurant Walters x DoN Flavour District im Industriezentrum NÖ-Süd.

BEZIRK MÖDLING. Die im Dezember 2023 neu gewählte Wirtschaftsbund-Obfrau Nina Strass-Wasserlof zeigte sich engagiert: „Als PR-Beraterin liegt mir die öffentliche Beziehungsarbeit am Herzen. Und die persönlichen geschäftliche Beziehungen sind es auch, die beim Networking der hier ansässigen Betriebe entscheidend sind. Heute haben wir konkrete Themen gefunden, die uns alle beschäftigen. Daran werden wir gemeinsam arbeiten.“

Unternehmen als Brückenbauer

Auch Erich Moser, Wirtschaftsbund-Obmann des Bezirks Mödling begrüßt die neue Initiative: „In einem wirtschaftlich so dicht besiedelten Gebiet sind die Unternehmen wichtige Brückenbauer zwischen den Gemeinden. Ich freue mich, dass der Wirtschaftsbund hier ortsübergreifend einen Schulterschluss anstrebt.“ Laxenburgs Bürgermeister David Berl, pflichtete ihm bei: „Laxenburg bietet vom idyllischen Schlosspark bis zum betriebsamen IZ NÖ Süd viele Facetten für unternehmerische Tätigkeiten. Die Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaft und der Gemeinde funktioniert sehr gut. Als nächsten Schritt wird es eine noch bessere Öffi-Anbindung an das IZ geben. Eine Haltestelle der Aspangbahn ist bereits geplant.“

Alfred Bauer, Geschäftsführer der Walter Business-Park GmbH, umriss die Entstehung des Gastronomiebetriebs Walters: „Dafür, dass wir hier am größten Wirtschaftsstandort Österreichs mit mehr als zwölftausend Arbeitnehmern verankert sind, sah die kulinarische Landschaft mehr als trist aus. Das wollten wir ändern. Mit dem Walters haben wir nicht nur ein architektonisches Landmark geschaffen, sondern einen gastronomischen Nahversorger, der von leichten Pausensnacks bis zum anspruchsvollen Business-Essen alles bietet.“

Im Anschluss an den Frühstücks-Empfang führte Walters-Betriebsleitertleiter Klaus Kotschy durch das Restaurant, Teil der österreichischen Gastronomiegruppe von Josef Donhauser, der DoN group: „Wir starteten im Jänner 2023 und sind bereits jetzt ein Fixpunkt im kulinarischen Angebot des IZ NÖ-Süd. Bei uns können alle Gerichte sowohl vor Ort genossen oder auch online vorab bestellt und zum Wunschzeitpunkt abgeholt werden. Einige Unternehmen haben uns bereits die gesamte Teamverpflegung übertragen, die sie mit bis zu 8 Euro pro Mitarbeiter täglich steuerfrei stützen können.“

Das Team des WB Wr. Neudorf: v.l. Erhard Gredler, Obfrau Nina Strass-Wasserlof und Stefan Michalica. | Foto: Siegfried Petzold
  • Das Team des WB Wr. Neudorf: v.l. Erhard Gredler, Obfrau Nina Strass-Wasserlof und Stefan Michalica.
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Gegenseitiges Kennenlernen

Ein Novum war das von Freund & Reiter moderierte Business-Networking. Dazu Claudia Freund: „Bei bisherigen Netzwerktreffen habe ich beobachtet, dass sich Menschen oft zu Grüppchen zusammentun mit Menschen, die sie schon kennen. Die DURALOGIE® ist eine bewährte und sehr effiziente Methode, alle Teilnehmenden in einen aktiven Beteiligungsprozess zu führen. Wenn die Beteiligten auf Augenhöhe miteinander kommunizieren, entstehen neue Communitys.“ Nina Strass-Wasserlof ergänzt:

„Das gegenseitige Kennenlernen von Unternehmen aus unserem wirtschaftlichen Ballungszentrum ist eines meiner Ziele als Wirtschaftsbund-Obfrau.“

Wo und in welchem Rahmen die nächsten Netzwerktreffen stattfinden werden, ergibt sich aus den Themenkreisen, die im Business-Networking erarbeitet wurden, so Strass-Wasserlof: „Wir Wirtschaftstreibenden haben ähnliche Bedürfnisse: Im Vordergrund steht die Entwicklung des Standorts. Dazu kommt der allgemeine Wunsch nach intensiverer Vernetzung der Unternehmen und zwar unter Ausnutzung aller kommunikativen Möglichkeiten. Ich sehe klar vor mir, worauf ich meinen thematischen Fokus für die nächsten Veranstaltungen lenken werde. Wir werden einen Mix aus Online- und Präsenzterminen erstellen und verschiedene Tageszeiten wählen, damit sich möglichst viele Wirtschaftsbund-Mitglieder von unserem neuen Team-Spirit anstecken lassen.“

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