Weinskandal von Nachhaltigkeit
Perchtoldsdorf (mc) – Huatzeit mit dem Tag der offenen Hiatahütten eröffnet
Vergangenen Sonntag begann in Perchtoldsdorf mit dem „Tag der offenen Hiatahütten“ die sogenannte „Huatzeit“. In diesem Zeitraum, der von September bis November dauert, werden durch verschiedene Veranstaltungen Brauchtum und Tradition der Weinhauer hochgehalten, zusätzlich bekommen Interessierte Einblick in deren Leben.
„Die Arbeit als Weinbauer ist schön, man ist viel in der Natur. Es ist aber auch ein harter Job, da es immer schwieriger wird, gute Qualität zu erzeugen“, beschrieb Klaus Novacek. Dem pflichtete Weinbauer Erwin Sommerbauer bei: „Es hat sich viel seit dem Weinskandal verändert. Nur beste Qualität zählt.“ Dazu Franz Brunner ergänzend: „Moderne Geräte erleichtern dem Weinbauern die Arbeit, dafür ist der Konkurrenzkampf härter geworden. Tauschen mit den Winzern möchte ich nicht, ich bin lieber Konsument.“
Dem gleich kamen rund 2000 Besucher, die vergangenen Sonntag zwischen den Rieden Goldbiegel, Haspel und Sossen begleitet durch volkstümliche Musik unterwegs waren. Leute treffen, den ersten Sturm trinken und den Herbst genießen wollten auch Unternehmer Franz und Romana Reisenberger, Christine Kladensky und Altweinbauer Karl Jüttner.
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