Ladestationen für E-Fahrzeuge in Niederösterreich flächendeckend
SÜDSTADT. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität in Niederösterreich wurde in den letzten Jahren kräftig forciert. Die EVN hat ihr Ziel, eine Grundversorgung an Stromtankstellen zu errichten, geschafft. „Somit ist die Nutzung von Elektrofahrzeugen flächendeckend möglich und wir stellen eine gute Ladeinfrastruktur für die Niederösterreicher zur Verfügung“, so Vorstandssprecher Peter Layr. Aktuell gibt es 55 E-Ladestationen im Tankstellennetz der EVN. Bei all diesen Ladestationen kann mit der EVN Tankkarte getankt werden.
Gemeinsame Verrechnung
Im nächsten Schritt möchte EVN gemeinsam mit den anderen Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes für E-Mobilität (BEÖ) Österreichs größtes Ladenetz errichten. An einem österreichweiten Benutzungs- und Verrechnungssystem wird bereits gearbeitet, sodass beispielsweise mit der EVN Tankkarte auch in Oberösterreich (und umgekehrt) getankt werden kann.
Um das Thema weiter voranzutreiben ist EVN derzeit Partner bei zwei großen E-Mobilitätsprojekten. Einerseits beim Projekt "eMobil in der Most- und Eisenstraße", wo bis 2020 ein flächendeckendes Netz über 60 E-Ladestationen entstehen soll. Andererseits gibt es ein Gemeinschaftsprojekt mit der NÖ Wirtshauskultur, die über 230 qualitätsgeprüfte Wirtshäuser vereint. Die Wirtshauskultur-Betriebe haben die Möglichkeit, mittels Unterstützung durch das Land Niederösterreich und der EVN, E-Ladestationen vergünstigt zu beschaffen.
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