Mödling wird seniorengerechte Gemeinde

Leo Lindebner, Ulla Freilinger, Roswitha Zieger und Ferdinand Rubel (stehend von links) mit Hanneliese Weihrer vom Seniorenbund, Heinz Haager vom Pensionistenverband und der Verfasserin der Studie Hedwig Danklmaier (sitzend von links). | Foto: Garaus
  • Leo Lindebner, Ulla Freilinger, Roswitha Zieger und Ferdinand Rubel (stehend von links) mit Hanneliese Weihrer vom Seniorenbund, Heinz Haager vom Pensionistenverband und der Verfasserin der Studie Hedwig Danklmaier (sitzend von links).
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MÖDLING. Das Mobilitäts- und Sozialverhalten der Senioren hat sich in der Vergangenheit grundlegend verändert. Nicht zuletzt durch den Anstieg der Lebenserwartungen hat sich auch die Bevölkerungsstruktur verändert. Senioren nutzen neue Bildungswege. Hedwig Danklmaier hat sich in ihrer Abschlussarbeit an der Senioren-Universität in Krems vor allem mit den Bedürfnissen der älteren Generation an eine barrierefreie Umwelt beschäftigt. Nicht nur die Sozial- und Gesundheitsplanung hat sich mit dem steigenden Anteil älterer Menschen auseinander zu setzen, auch die Mobilitätspolitik ist ein wichtiger Faktor.
Ältere Menschen, die sich regelmäßig bewegen, sind seltener krank und zeigen sich insgesamt zufriedener. Diese Art der Mobilität ermöglicht ein aktives Sozialleben, fördert nachbarschaftliche Aktivitäten und das Wohlbefinden in sozialen Beziehungen. Um gut und selbstbestimmt im eigenen Stadtviertel älter zu werden muss sich aber im Umfeld einiges ändern.

Spezielle Bankerl

Eine von den Stadträten Roswitha Zieger und Leo Lindebner gemeinsam mit dem Seniorenbund und dem Pensionistenverband initiierte Aktion will den Komfort im Straßenraum, etwa mit ausreichend vielen Sitzgelegenheiten und attraktiven, schattigen Verweilzonen, verbessern. Dabei wird auch an spezielle Bankerl gedacht, die mit persönlichen Informationen oder Nachrichten versehen werden können. Das erste Bankerl wurde bereits von Stadträtin Zieger bestellt.
In „Grätzlgesprächen“ sollen außerdem die Wünsche und Bedürfnisse der älteren Generation, die vielfach auch die der Mütter mit Kinderwagen oder jungen Männern mit Gipsbein sind, lokal und vor Ort erfasst werden. Der Fragenkatalog beinhaltet neben der Forderung nach mehr Sitzgelegenheiten z.B. auch öffentliche, barrierefreie Toiletten, die lesbare Beschilderung von Bushaltestellen, abgesenkte Bordsteinkanten, rutschfeste Bodenbeläge oder die Optimierung von Ampelphasen.

Leo Lindebner stellt klar: „Allen Begehrlichkeiten wird man nicht entsprechen können, etwa wenn es die gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht zulassen. Die gemeinsamen Bemühungen werden aber dahingehend forciert werden, alle Möglichkeiten zu sondieren und auszuschöpfen.“ Die ersten Gespräche sind bereits für Mitte Jänner geplant, die Startdiskussionsrunde soll im Josef Schöffel-Haus in der Mannagettagasse 23 stattfinden.

Anfragen richten Sie bitte an: ulla.freilinger@moedling.at

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