Ministerin in Wiener Neudorf

Madeleine Kaufmann (AMZ), Erich Pospischil (Ärztl. Leiter AMZ), Getraud Hirz (AMZ), Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner, AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser, Peter Acs (AMZ-Geschäftsführer), Franz Wiedersich (Direktor Wirtschaftskammer NÖ), | Foto: AK NÖ/Buchegger
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BEZIRK MÖDLING. Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner und AK Niederösterreich-Präsident Markus Wieser starten eine Offensive, um arbeitsbedingte Erkrankungen zu minimieren. Gemeinsam besuchten sie in der Vorwoche das Arbeitsmedizinische Zentrums (AMZ) in Wiener Neudorf. „Gerade weil die meisten Menschen so viel Zeit an ihrem Arbeitsplatz verbringen, ist es besonders wichtig, dass sie dort die bestmöglichen Rahmenbedingungen vorfinden, um langfristig ein gesundes Leben führen zu können. Dazu leistet das Arbeitsmedizinische Zentrum einen wichtigen Beitrag. Wie in vielen anderen Bereichen gilt auch in der Arbeitsmedizin und der betrieblichen Gesundheitsförderung, dass Prävention das wichtigste Werkzeug ist, um spätere Erkrankungen zu vermeiden“, so Rendi-Wagner.

Die Zunahme an Arbeitsverdichtung und Entgrenzung der Arbeit - Stichwort ständige Erreichbarkeit - macht krank. Die häufigste Ursache für Ausfälle am Arbeitsplatz sind mittlerweile psychische Erkrankungen, die bereits vor Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates liegen. Untermauert wird das durch eine AK-Studie, wonach 60 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer angegeben haben, auch im Krankenstand oder Urlaub permanent erreichbar zu sein.

Das Arbeitsmedizinische Zentrum (AMZ) in Niederösterreich steht dazu als "Ersthelfer" in den Betrieben im Einsatz. Die Handlungsfelder umfassen Sicherheit am Arbeitsplatz, Prävention, Gesundheitsförderung und die Reduktion von physischen und psychischen Belastungen. Zusätzlich wird eine Reihe an Programmen angeboten, etwa für Betriebliche Gesundheitsförderung, Konfliktmanagement … Fast 300 Betriebe und 170.000 Beschäftigte werden von den Experten des AMZ NÖ betreut.

"Die Menschen sollen gesund in die Arbeit gehen und gesund von der Arbeit kommen. Und zwar bis zum Ende des Erwerbslebens, und dann mit einer Pension, von der sie gut leben können", so AKNÖ-Präsidentr Wieser. Das müsse auch im Sinne der Unternehmen sein. Denn gesunde und zufriedene Mitarbeiter sind die wichtigste Quelle für den Erfolg, und davon profitieren Arbeitnehmer und Unternehmer gleichermaßen.

Madeleine Kaufmann (AMZ), Erich Pospischil (Ärztl. Leiter AMZ), Getraud Hirz (AMZ), Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner, AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser, Peter Acs (AMZ-Geschäftsführer), Franz Wiedersich (Direktor Wirtschaftskammer NÖ), | Foto: AK NÖ/Buchegger
Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner, Arbeitnehmerin Lisa Rezek, AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser, | Foto: AK NÖ/Buchegger

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